Dienstag, 28. Februar 2023

Noch freut sich der Junge über sein Bäuchlein.


„Ich bin kein dürrer Junge mehr! Die All-You-Can-Eat-Tage im Imbiss – Montag Pommes-, Dienstag Pizza-, Mittwoch Pitta- und Donnerstags Hamburgertag – haben sich gelohnt.“ Ja du hast ein kleines Speckbäuchlein und die Hose sitzt wie eine zweite Haut. „Ich wiege jetzt auch endlich mehr im normalen mittleren Bereich.“ Das nennt man skinny-fat! Du wiegst zwar jetzt endlich normal und vom Gewicht her giltst du als schlank, hast aber mangels Muskeln ordentliche Speckpolster. Vor allem hast du dich schon an die übergroßen Portionen gewöhnt und deinen Magen gedehnt. Und wenn du in 3-4 Monaten merkst das du fett und Übergewichtig wirst, kannst du die Völlerei nicht abstellen. Auch jede neue Fettzelle verlangt nach mehr.

Ich liebe es wenn Teenager gegen ihren hohen Metabolismus anfuttern, um nicht ganz so dünn auszusehen. Ihnen sagt man auch gerne: „Du solltest mehr essen.“ - Und dann fett werden. 


"I'm not a skinny kid anymore! The all-you-can-eat days at the diner - Monday fries, Tuesday pizza, Wednesday pitta and Thursday hamburger day - have paid off." Yes you have a little potbelly and the pants fit like a second skin. "I'm also finally weighing more in the normal medium range now." It's called skinny-fat! You finally weigh normal now and in terms of weight you are considered slim, but due to a lack of muscles you have a decent amount of flab. Above all, you've already got used to the oversized portions and stretched your stomach. And if you notice in 3-4 months that you are getting fat and overweight, you can't stop gluttony. Also, each new fat cell demands more.
I love it when teenagers eat against their high metabolism to not look quite so skinny. They also love being told, "You should eat more." - And then they get fat.

Die drei Schweinchen 🐷

Diese drei Schweine sind meine Cousins! Was sie nicht ahnen, ein Teil unserer Familie trägt Werwolfsgene in sich. Immer wenn es zu einem Supervollmond kommt – ein Vollmond, wenn der Mond den erdnächsten Punkt in seiner Umlaufbahn erreicht hat – gibt es ein Familienfest. Da werden all diejenigen Familienmitglieder verspeist die ahnungslos sich selbst dickgefuttert haben. Die Feierlichkeiten beginnen eine Woche vorher und die Dickerchen dürfen sich noch mal selber ordentlich vollfressen bevor sie selbst als Festbankett enden. 

These three pigs are my cousins! What they don't know is that part of our family carries werewolf genes. Whenever there is a super full moon - a full moon when the moon has reached the closest point in its orbit to the earth - there is a family feast. All the family members who have unsuspectingly eaten fat themselves are eaten. The festivities begin a week beforehand and the fatties are allowed to gorge themselves before they themselves end up as a banquet.


 

Spring Break


Spring Break in den USA: Die Uni-Jungs werden von Frühling zu Frühling umfangreicher.

Spring Break in the USA: The college boys get more voluminous from spring to spring.

Die Sofawurst oder Couchkartoffel


Die Sofawurst oder Couchkartoffel:

Ihr Habitat ist meist vor großen Plasmabildschirmen zu finden. Meist auf einer weichen großen Couch, seltener in einem großen Liegesessel. Ihre einzige Bewegung ist meist die Bedienung der Fernbedienungstastatur, vereinzelte Exemplare schaffen es sogar eine Videospielkonsole zu bedienen, wobei sie meist vor Erregung und vor allem Anstrengung in starkes Schnaufen verfallen. Nahrung wird in Form von kalorienreichen Snacks beständig zugeführt. Dabei fangen ihre Körper an aufzuquellen und mit der Zeit schwabbelig zu werden. Die Existenz endet meist, nachdem jegliches Liegemobiliar unter ihrem Gewicht kollabiert, mit dem Abtransport durch den Kranwagen, nach Erweiterung der Öffnung der Behausung, zum Krankenhaus.

Ich würde mir auch gern so ein kuscheliges Haustier halten.


The sofa sausage or couch potato:

Their habitat is usually found in front of large television screens. Mostly on a soft big couch, more rarely in a big recliner. Their only movement is usually to operate the remote control keyboard, isolated specimens even manage to operate a video game console, whereby they usually lapse into heavy panting from excitement and above all exertion. Food is constantly supplied in the form of high-calorie snacks. In the process, their bodies begin to swell and become flabby over time. Their existence usually ends, after any reclining furniture collapses under their weight, with their removal by crane truck to the hospital after the opening of the housing has been widened.

I would also like to keep such a cuddly pet.


Montag, 27. Februar 2023

Bammel vor dem Schularzt


Bammel: „Ob der Schularzt was zu meiner Zunahme über die Weihnachtsferien sagt?“ Tja hättest du dich nicht freiwillig mit Lebkuchen vollgestopft  wie Hänsel zwangsweise im Käfig, wärst du jetzt nicht so ein Pummelchen geworden, und der ehemalig reichliche Schlabberpulli nicht zu knapp. Dann wärst um du einige Sorgen und Kilo leichter. 

Jitters: "I wonder if the school doctor has anything to say about my weight increase over the Christmas holidays? Well, if you hadn't gorged yourself on gingerbread like Hansel in a cage, you wouldn't be such a plumper now, and you wouldn't be your former baggy jumper to short for you. Then you would be a few worries and kilos lighter.


teigig geworden

Bei Lukas machte sich langsam bemerkbar, dass dieses Jahr eine Konditorei auf seinem Schulweg eröffnet hatte.

It was beginning to show on Lukas's that a pastry shop had opened on his way to school this year.


 

Riesenblaubeere 💀


„Ich würde blaue Shirts an deiner Stelle meiden.“ „Wieso?“ „Nicht dass dich noch jemand in eine Entsafterpresse stecken möchte.“

"I would avoid blue shirts if I were you." "Why?" "Not that anyone else wants to put you in a juicer."

Erwischt


 Erwischt:

„Na was kommst du des Nachts aus der Küche David? Hast du wieder eine nächtliche Fressattacke?“ „Nur einen kleinen Mitternachtsimbiss.“ „Na da wollen wir doch mal sehen wieviel du von der Sonntagstorte gegessen hast und ob noch was übrig ist?“ „Ein Stück, aber es ist doch schon Sonntag.“ „Anstandsreste gibt es nicht, du wirst jetzt das letzte Stück auch noch aufessen. Und danach wirst du alles im Kühlschrank aufessen.“ „Aber dann haben wir doch nichts mehr für morgen zu essen!“ „Bis zum Frühstück sind ein paar Sachen aus dem Froster aufgetaut.“ „Aber dann werde ich doch fett.“ „Das bist du schon mit deiner Schwabbelwampe. Ich werde dich jetzt auch ein bisschen mästen. Ich werde jetzt jeden Abend Kühlschrankinventur machen und wenn etwas am nächsten Morgen fehlt musst du den gesamten Kühlschrankinhalt aufessen.“ Nach 3-4 mal, bei dem Davids Magen schön gedehnt worden ist, kam er auf die schlaue Idee sich am Spätnachmittag einen immer größer werdenden Vorrat auf sein Zimmer zu nehmen. Den er natürlich immer aufessen musste, damit es nicht auffiel. Man sieht ihm äußerlich immer mehr an, was für ein verfressenes Schwein er ist.


Caught:

"Well what do you come out of the kitchen at night David? Are you having another late night munchies?" "Just a little midnight snack." "Well let's see how much of that Sunday cake you ate and if there's any left?" "A piece, but it's Sunday already." "There's no such thing as leftovers, you're going to eat the last piece now too. And after that you'll eat everything in the fridge." "But then we won't have anything left to eat for tomorrow!" "There'll be some stuff defrosted from the freezer by breakfast." "But then I'll get fat, won't I?" "You already are with your flabby belly. I'm going to fatten you up a bit too now. I'm going to do fridge inventory every night now and if anything is missing the next morning you'll have to eat the entire contents of the fridge." After 3-4 times, during which David's stomach was nicely stretched, he came up with the clever idea of taking an ever-growing supply to his room in the late afternoon. Of course, he always had to eat it, so that it would not be noticed. You can see more and more on the outside what a greedy pig he is. 


Sonntag, 26. Februar 2023

Da mästet sich ein Junge zu einem Fettkloß 🐷


Seit der Nachbarsjunge etwas zugenommen hat, darf er immer kostenlos bei mir essen – die einzige Bedingung: Er muss alles aufessen was ich ihm vorsetze. Wenn er noch drei dutzend Pfund mehr draufgepackt hat verschwindet er in meinem Ofen. 

Since the neighbor's boy has gained some weight, he is always allowed to eat for free at my place - the only condition: He has to eat everything I put in front of him. When he has packed on three dozen pounds more, he disappears into my oven.

Kugelbauch angefuttert



Da ihm das Schulessen nicht schmeckt, futtert er immer im Imbiss neben der Schule, seit seine Mutter das Geld nicht mehr direkt bezahlt. Auch wenn er dann von seinem Taschengeld noch was obendrauflegen muss. So ließ er sich Hot-Dog, Burger, Pommes, Bratwurst schmecken. Nun hat er sich dick gefressen und ist schon fast so rund wie eine Kugel. Der Knabe hat sich selbst verknödelt. 

Because he doesn't like the school lunch, he always eats at the fast-food restaurant next to the school, since his mother no longer pays the money directly. Even if he then has to put something on top of it from his pocket money. So he enjoyed hot dogs, burgers, French fries and bratwurst. Now he has eaten himself fat and is almost as round as a ball. The boy has got himself into a dumpling.

Beginnerbäuchleins


„Wir haben den Fehler gemacht, eine Woche lang uns in Wettfressen in All-You-Can-Eat-Buffets der Stadt zu messen. Dies ist das Ergebnis!“
Dabei wird es nicht bleiben – eure Mägen sind dauerhaft gedehnt. 

"We made the mistake of competing in all-you-can-eat buffets in town for a week. This is the result!"
It won't stop there - your stomachs are permanently stretched.

rundlich


Was suchst du dir aus – eine neue Spielekonsole? Du hängst doch schon mit der alten zu viel rum. Wenn du dich nur noch virtuell bewegst, wirst du noch zum Blähboy! Hast ja jetzt schon ein ganz schön rundes Bäuchlein.

Samstag, 25. Februar 2023

Der Zaubersessel


„Hilfe! Wieso kann ich nicht mehr aufstehen? Was meinst du – ich bin durch mein Fett an den Stuhl gepinnt? Aber auch wenn ich ein bisschen zugenommen habe in letzter Zeit – so viel wiege ich doch gar nicht!“ Ja aber das ist ein Zaubersessel. Wenn jemand einen bestimmten Körperfettanteil überschreitet, lässt der Sessel einen nicht mehr los, bis man so fett und schwer ist das er unter einem zusammenbricht.  Erst dann ist man wieder frei – falls man sich dann noch bewegen kann.

"Help! Why can't I stand up anymore? What do you mean - I'm pinned to the chair by my fat? But even though I've gained a little weight lately - I don't weigh that much!" Yes but that's a magic chair. When someone exceeds a certain body fat percentage, the chair won't let go of you until you're so fat and heavy that it collapses under you.  Only then you are free again - if you can still move.

Vater und Sohn


Da hat wieder ein Sohn den Vater eingeholt, aber wie sagt man doch:
Steht der Vater gut im Futter,
wird der Sohn fett wie Butter. 

There again a son has caught up with the father, but as they say:
If the father is well fed,
the son will be as fat as butter.

winterbelly


Sieht so aus, als wäre die Off-Season über den Winter ausfüllend gewesen.
Setz dich erst mal auf die Ersatzbank und werde weiter fett! 

Looks like the off-season was body-filling over the winter.
Sit on the bench for now and keep getting fat!

Freitag, 24. Februar 2023

Mastmittel trinken


„Wieso ich trinke doch extra light?“ Das Problem ist nur, wenn die Süßstoffe appetitanregend sind und du noch mehr Süßes isst. Aber trink nur weiter dein Mastmittelchen. Ich finde es bekommt deinem Körper hervorragend. 

"Why am I drinking extra light?" The problem is only if the sweeteners are appetite stimulants and you eat even more sweets. But go ahead and drink your fattening drink. I think it's great for your body.

Fettwanst


Mit dem Abi hast du Sport aufgegeben und jetzt ist dein Leib wabbelig wie Pudding und dein Umfang hat sich fast verdoppelt.

When you graduated from high school, you gave up sports and now your body is flabby like pudding and your girth has almost doubled.

vollgestopft bis es oben raus kommt


„Umpff, ich bin bis zu den Kiemen vollgefressen! Ich hätte das Kleingedruckte lesen sollen: Dass man bei der Late-Evening-Flatrate alles aufessen muss, was einem vorgesetzt wird.“ Die Wirtin schmeißt halt nicht gerne was weg.


"Umpff, I'm stuffed to the gills! I should have read the fine print: That with the late-evening flat rate, you have to eat everything put in front of you." The restaurant owner just doesn't like to throw anything away.

Donnerstag, 23. Februar 2023

strammer Bursche


„Aufbautraining und ein Semester Uni haben aus mir einen Mann gemacht. Kaum zu glauben vor einem halben Jahr wog ich noch 20 Kilo weniger. Selbst meine Oma sagt ich sei ein strammer Bursche geworden.“

"Training and a semester at college have made a man out of me. It's hard to believe that six months ago I weighed 20 kilos less. Even my grandma says I've become a strapping lad."

Sommer bei Oma Teil IX

 9. Die Kirmes



Die Kirmes war nicht groß, eine Kleinstadtkirmes. Ein halbes dutzend Fressbuden und ein Kinderkarussell, eines für die Jugend – „Flipper“ genannt, eine Schiffsschaukel, eine Geisterbahn, ein winziges Riesenrad, das nicht über die Häuser in der Nachbarschaft hinausragte, zudem eine Schießbude, ein Autoskooter und ein Wahrsagerzelt. Sie fuhren im „Flipper“, mit der Schiffsschaukel und verursachten Auffahrunfälle im Skooter. Ein paar andere Jungs hatten ebenso Spaß an einer Rempelaktion. Schließlich bekam Karsten ziemlichen Knast. Er musste mit etwas Mühe zu drei Bratwürsten überredet werden und genierte sich so viel auf einmal zu essen. Zu seiner Überraschung stellte er danach fest, dass er sogar noch Hunger hatte. Aber zum Glück gab es für ihn noch Reibekuchen, Crêpe und Waffeln. In der Geisterbahn, die ziemlich lahm war, tat Karsten so, als würde er sich ständig erschrecken, um sich unter diesem Vorwand in Torstens fettes Fleisch zu krallen. Es war so weich, warm und samtig. Er wusste keine bessere Ausrede als Torstens üppigen Körper unauffällig zu befingern. Er wollte sich so gerne an Torstens kuscheligen Leib anschmiegen. An der Schießbude gewann zwar Karsten einen riesigen Teddy, aber er fand in doch arg unhandlich und einen schlechten Ersatz. „Naja Schokolade wäre mir lieber gewesen.“ „Können sie auch haben, wie wäre es denn mit fünf Pralinenschachteln stattdessen?“ Bot der Schießbudenbesitzer an. Karsten willigte sofort ein. Es waren zwar Billigpralinen aber jede Schachtel 400 Gramm.

„Wie wäre es denn mit Wahrsagen? Das ist das einzige, was wir noch nicht gemacht haben, von dem Kinderkram abgesehen.“ „Ach nah, das ist doch Geldverschwendung.“ Entgegnete Torsten. „Ich will ja nur wissen, ob es unterhaltsam ist? Ich glaube nicht, dass irgendwas dran ist.“ Bettelte Karsten. Da sowieso noch anderthalb Stunden bis zur Busabfahrt Zeit war, ging man ins Zelt. Muffiger Räucherstäbchengeruch verschlug einem den Atem. „Kommt nurrr herrrein ihrrr strraaammen Jünglinge. Es ist eine weise Entscheidung iberrr eure Zukunft und euerr selbst etwas zu errrfahhren. Nein, ich beiße nicht, auch wenn ihrr zum Anbeißen ausseht.“ Sie wies auf zwei Stühle, die ihrem großen Lehnstuhl an einem kleinen Tisch gegenüberstanden. Darauf stand eine Glaskugel, die oben einen kleinen Trichter hatte. Die Frau hatte ein Dreifachkinn und war in so viele schleierartige Gewänder gehüllt, dass man nicht wusste wo ihr Körper und wo die Stofftücher waren. „Wir würden erst einmal wissen wollen, wie viel es kostet?“ Fragte Karsten. „Oh nurrr drrrei Eurrro prro Perrrson.“ „Naja das geht ja.“ Sagte Karsten und ließ sich auf einen Stuhl sinken. Torsten zögerte. Karsten zahlte für beide. Sie pikste Karsten mit einem kleinen zangenartigen Gegenstand und schüttelte den entnommenen Blutstropfen gekonnt in den kleinen Trichter der Glaskugel. „Siehe, schau dein Schicksal!“ Karsten konnte weißliche Schlieren in der Glaskugel erkennen. Dann sah er eine fette Gans in einem engen Käfig. Ihr Hals steckte zwischen den Gitterstäben. Der Kopf war zu groß um ihn durch die Gitterstäbe zurückzuziehen. Im Schnabel steckte ein Schlauch mit Trichter eine raue, faltige Hand massierte gekonnt den Hals, so dass die Gans besser schlucken konnte. Der Trichter wurde mit einer fettglänzenden Masse befüllt eine andere Hand stopfte den Brei immer mit Druck durch den Trichter. Eine alte Frau – den Kleidern nach zu urteilen, mästete die Gans. Er hatte schon von Stopfgänsen gehört und gelesen. Dies musste so eine sein. Er fühlte regelrecht wie der Magen der Gans immer voller wurde. Er spürte das Völlegefühl, er glaubte fast, er sei ein Daunenkissen, das bald platzen würde, weil man immer mehr Füllung hineinstopfte. Ihm fiel das Atmen schwer, er bekam kaum Luft, weil der dickflüssige fettige Brei kaum das Atmen zuließ. Er wollte mehr. Karsten wusste, danach würde ihn nur noch ein Gefühl der Trägheit erfüllen und der wohlige Schmerz des vollgestopft sein. Dann sah er, dass es seine Oma war, die die Gans, nein ihn, welcher die Mastgans war, fütterte. Er wollte aber noch weiter gestopft werden, bis er das Gefühl hatte, dass seine Haut kurz davor war aufzuplatzen, aber dies würde sie nicht tun. Sie würde weich aufquellen. Er würde verfetten, schoss es ihm durch den Kopf. Bei Verfetten musste er plötzlich an Torsten denken. Der Anblick verschwamm und neue Schlieren formten ein neues Bild. Ein schlankes Fischlein schwamm ein sprudelndes Bächlein hinauf, bis es zu einer stilleren Stelle kam. Dort saß ein Angler. Dieser Angler war niemand anderes als Torsten, der den Campingstuhl mit seiner massigen Gestalt so überlastete, dass man sich fragte, wann dieser zusammenbrach. Der Fisch aß den Wurm um den Angelhaken herum ab. Torsten zog ihn raus und steckte einen neuen Wurm aus einer riesigen Dose an und warf wieder die Angel aus. Dies wiederholte sich mehrfach und Karsten bemerkte, wie der Fisch nicht mehr ganz so schlank war und er konnte sehen, wie der Fisch mit jedem Wurm immer dicker und dicker wurde. Schließlich ging Torsten ins Wasser und fing ganz einfach den trägen dicken Fisch mit der Hand. Und Karsten wusste, dass er der fettgefütterte Fisch war. Torsten steckte ihn in ein Goldfischglas, dass er offensichtlich dabeihatte. Nun stand er auf einem Nachttisch neben Torstens Bett. Da wurde ihm bewusst, dass er Torstens Zimmer im aktuellen Zustand noch gar nicht kannte. Der Fisch wurde von Torsten gekrault und mit Würmern immer fetter gefüttert. Der Körper wurde nicht länger, nur dicker und breiter, vor allem breiter. Er war bald etwas breiter als hoch. Er hatte auch unförmige Fettwülste. Sein Gesicht war mit Fett fast zugewachsen. Obwohl, wie gesagt, er nicht länger wurde, musste er bald in ein neues größeres Glas umgetopft werden, weil das alte bald zu klein war.

Karsten war ganz benommen. Zu jeder Regung kaum noch fähig. Als er wie aus einem Trance erwachte, schien er nur zu blinzeln. „Karsten was ist mit dir? Geht es dir gut?“ „Ach der wirrd sich schon wiederrr errholen.“ Sprach die Wahrsagerin und holte eine neue Glaskugel aus dem Schränkchen hervor. „Und jetzt zu ihnen.“ „Ich glaube ich verzichte, sie haben schon das Geld. Komm Karsten wir gehen und er rüttelte an Karstens Schulter. Der machte keine Anstalten zu gehen. „Iihrrr Frreund hat es auch getan. Es ist nurrr ein kleiineerr Piks. Es tuut nicht weeh.“ „Es ist schon ok, ich weiß nur nicht was es bedeutet.“ Torsten setzte sich wieder. Er sagte sich: ‚Wenn es Karsten durchlitten hat, muss ich auch mit ihm leiden. Wir sind ja Freunde.' Er reichte der Frau wildentschlossen seinen Finger.

Die Glaskugel bildete Schlieren. Torsten sah eine Spur von Plätzchen, Muffins und anderen Leckereien, die er alle aufaß bis zu der alten Frau Lehmann – Karstens Oma – ihr Haus. Als er reinging, war das Innere wie ein Stallgebäude. Karstens Oma wies freundlich auf einen Tisch mit Stuhl. Dort war ein riesiger Schweinebraten aufgetafelt. Sein Ebenbild aß gierig den Schweinebraten. Als er ihn in null Komma nix verschlungen hatte, kam plötzlich eine schöne blonde Fee mit neckischem Hütchen, auf dem Lottofee stand, hereingeschwebt. Sie berührte Torsten mit einem Zauberstab, goldene Funken sprangen dabei heraus. Und plötzlich floppte ein Ringelschwänzchen aus dem dicken Arsch seines Ebenbildes. Schweinsöhrchen wuchsen ihm und eine Rüsselschnauze. Vor Torstens Augen verwandelte er sich selbst, zu seinem Entsetzen, in ein riesiges Schwein. Hände packten ihn und sperrten ihn in eine enge Stallbox. Sein Hals wurde zwischen Gitterstäben eingeklemmt, so dass sein Kopf in eine Futterrinne ragte. Dann ergoss sich ein zäher Mastbrei in die Rinne. Er musste fressen, damit er atmen konnte. Dies spürte Torsten ganz deutlich. Und das Schwein wurde sichtlich immer fetter und fetter und Torsten liebte es nur fressen und faul zu sein. Dann webten die weißen Schlieren ein anderes Bild. Torsten lag jetzt in einem goldenen Käfig. Er war eindeutig fetter als in der Realität. Das Fett seines Körpers quoll zwischen den Gitterstäben des engen Käfigs heraus. Auf seinen schwabbeligen Fettmassen saß Karsten mit im Käfig und fütterte ihn mit Leckereien. Nein, dachte Torsten. ‚Karsten soll doch auch fett werden, möglichst fetter als ich selbst. Ich liebe doch zu sehen, wie er durch das Essen seiner Oma aufgeht wie Kuchenteig!' „Ähm vielen Dank gute Frau.“ Er hatte zwar eine Menge Fragen, aber die wollte er nicht in Gegenwart Karstens stellen.

Als sich Karsten noch danach einen öltriefenden Langos einverleibte, behauptete Torsten mal für länger aufs Klo zu müssen. Er fand die Wahrsagerin hinter ihrem Zelt eine Zigarette rauchend. „Ich nehme an, dass du noch Frragen zu deiner Vision hast.“ „Ja genau.“ „Das haben die meisten, juungerrr Maann. Aberr ich kaann sie dirrr nicht beantworrrten.“ „Schade. Können sie jedoch jemanden beeinflussen, also sowas wie hypnotisieren.“ „Ich kaann durrrchaus Menschen beeinfluussen. So etwas nennt man Flüche.“ „Um Himmels Willen! Ich möchte niemanden verfluchen. Aber mein Kumpel mit dem ich zusammen bei ihnen war, nun der hatte sich Sorgen gemacht, weil er etwas zugenommen hatte. Dabei war er vorher schmal und jetzt ist er normal. Ich möchte, dass er sich für noch etwas zu dünn hält, denn ähm … mir würde es gefallen, wenn er noch etwas zunimmt.“ Sie ließ den Blick auf Torstens üppigen Leib schweifen. „Ich kaann dies einrrichten, aberrr dies hat seinen Preis.“ „Das dachte ich mir schon. Ich habe aber leider nicht so viel Geld – da grade HartzIV, aber nennen sie mir trotzdem, wieviel es kosten würde.“ „Es koostet kein Geld aberrr ich müsste dich dazu auch verrfluchen.“ Torsten wurde bleich. „Oh es ist nichts großes eherrr eine Kleinigkeit. Sie zeigen iihrrem Frreund einfach immerr wiederr ihrren Bauch und wie schön wohlgenäährrt sie doch sind. Sie halten ihrren Speck fürrr ihn unwiiderrstählich und müssen ihn zwanghaft ihm ständig prrääsentierren.“ „Äh lieber nicht.“ „Nun, wie sie woollen. Aberrr ist dass nicht wenig dafierrr, wenn sie zusehen können, wie sich ihrr Frreund iimmerrr dickerrr frrißt, weil err glaubt viiel zu dünn zu sein?“ Torsten willigte schließlich ein. „Ich wollte sie eigentlich gerrade ausspülen gehen, aberrr ich habe noch ihrr Blut.“ Sie holte zwei Glaskugeln aus ihrem Gewand, hielt sie mit der Öffnung aneinander. Graue Schlieren verbanden sich, während die fette Frau etwas durch ihren Zigarettenstummel im Mund murmelte. „So das wäärre es, aberr es ist nicht gerrächt wenn ihrr Kumpel nichts ahhnt. Deswegen werrden sie zumindest den Fluch derrr auf ihnen liegt verrrgässen.“ Sie schnipste mit den Fingern, warf den Zigarettenstummel weg und kicherte im Weggehen teuflisch in sich hinein. „Wiederrr eine gute Tat vollbracht.“

Karsten hatte angefangen das Essen in allen Buden auszuprobieren. ‚Man, der frisst sich wirklich dick.' Dachte sich Torsten. „Boah bin ich voll.“ stöhnte Karsten. Dies hinderte ihn aber nicht während der Rückfahrt im Bus eine Schachtel Pralinen aufzufuttern. 

*****

Fortsetzung folgt.

Mittwoch, 22. Februar 2023

Wenn du deinen Kaugummi verschluckst... 💥


Lars hatte zwar die Warnung auf der Packungsbeilage gelesen, nicht mehr als 5 Stück des Wonka-Super-Duper-Kaugummies auf einmal zu essen, aber er wollte einen wirklich großen Kaugummi haben mit dem er Riesenblasen machen konnte. Als er ihn schließlich verschluckte, als er keinen Geschmack mehr hatte – dies war eine Angewohnheit von ihm, passierte es: Sein zuvor schon dicklicher Körper blähte sich zu seinem Schrecken immer mehr auf. Zuerst platze das Hemd dann machte es „peng“ und Lars war schließlich geplatzt. Als seine Mutter von dem Geräusch im Bad aufschreckte. „Was war das für ein Knall im Bad?“ Spottete noch Lars Bruder: „Ach das wird Lars  gewesen sein, der futtert doch immer Süßigkeiten und jetzt hat mein dicker Bruder zu viel gegessen und ist geplatzt.“


Lars had read the warning on the package insert not to eat more than 5 pieces of the Wonka Super Duper gum at a time, but he wanted to have a really big gum with which he could make giant bubbles. When he finally swallowed it when he had no more taste - this was a habit of his, it happened: his previously already chubby body inflated more and more to his horror. First the shirt burst then it went " boom" and Lars was finally burst. When his mother was startled by the sound in the bathroom. "What was that bang in the bathroom?" Lars' brother sneered: "Oh, that must have been Lars, he always eats sweets and now my fat brother has eaten too much and burst."

zu gut genährt

Mein Cousin ist vor einem Monat zu uns gezogen.
„Boah ich glaube ich habe zugenommen. Wie schaffst du es denn bei dem Essen deiner Mutter schlank zu bleiben.“
„Ich treibe regelmäßig Sport.“
Ich fahre Kanuregatten und dementsprechend kocht meine Mutter. Aber mein Cousin treibt nie Sport und bewegt allenfalls seine Finger auf der Gamingkonsole. Dementsprechend wird er schnell verkloßen. 

My cousin moved in with us a month ago.
"Boah I think I've gained weight. How do you manage to stay slim with all the food your mom eats."
"I exercise regularly."
I go canoeing and my mother cooks accordingly. But my cousin never does sports and at most moves his fingers on the gaming console. Accordingly, he is becoming dumpling fast.


 

wohlgenährter Enkel


„Oma meint, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt der Moment gekommen ist, wo sich entscheidet ob aus einem Jungen ein Wicht oder ein richtiger Mann wird. Ich habe natürlich mich für Letzteres entschieden. Da hat Omi eine extra Spezialdiät dafür. Mein Opa hatte mit 17 auch schon so einen stattlichen Bauch wie ich jetzt bekommen habe. Deswegen hat Großmutter ihn auch damals geheiratet. Sie hat mir alte Fotos gezeigt.“ Sie hat dir aber nicht die Fotos gezeigt wie er mit 368 Kilo fünfzehn Jahre später ins Sanatorium kam.

"Grandma says that at a certain point the moment comes when it is decided whether a boy becomes a runt or a real man. I, of course, decided for the latter. Grandma has a special diet for that. At the age of 17, my grandfather already had such a big belly as I have now. That's why grandma married him back then. She showed me old photos." But she didn't show you the photos of how he came to the sanatorium fifteen years later, weighing 368 kilos.

Dienstag, 21. Februar 2023

Football fatty


„Euer Quarterback könnte besser sein. Und der hier ist neu in eurer Verteidigung?“
„Ja, zuvor war er Quarterback.“
„Ist bei ihm die Aufbaudiät schiefgelaufen.“
„Nein, die gegnerische Mannschaft hat ihm immer Süßigkeitenpakete geschickt.“ 

"Your quarterback could be better. And this guy is new to your defense?"
"Yeah, he was quarterback before."
"Did the build-up diet go wrong for him."
"No, the rival team used to send him candy packages."

Besänftiger des Geisterdrachen II 🐷🔞

 Besänftiger des Geisterdrachen II


(Ich habe hier ein paar meiner dunklen Fantasien ausgelebt. Ein bisschen Sex diesmal unter Minderjährigen ist andeutungsweise auch enthalten.)



Prolog


Lukas stand in der Kombüse, seine Mutter vor ihm. Sie bezichtigte ihn das Fett zu verschwenden. Lukas hatte sich Schmalzkringel gemacht. Erst den süßen Hefeteig aus Mehl, Milch, Trockenhefe, Ei und Zucker, dann ihn gehen lassen. Er hatte den Wok vollgefüllt mit Öl. Und dann aus dem Teig Kringel geformt und sie in das heiße Fett geschmissen. Damit die Schmalzkringel gelingen, müssen sie im Fett schwimmen. Nur so gehen sie richtig auf und werden fluffig weich. Anschließend bestreut man die knusprig braunen Hefekringel mit Puderzucker.

„Du weißt genau, dass wir die nächsten 4 Wochen kein Hafen anlaufen. Das Öl, dass du verbraucht hast, hätte fast für eine Woche gereicht.“ Dann kauft halt nicht so knapp!“ Man muss knapp kalkulieren. Hier ist wenig Platz. Erst gestern die geklauten Gummibärchen, die du gegessen hast und jetzt das! Du kriegst bald selbst einen Speckkringel.“ Seine Mutter kniff ihn in den Speckring, der sich über seinen Hosenbund wölbte. Allerdings war die Hose etwas eng geworden. Maulend streifte sich Lukas das Poloshirt über, welches er ausgezogen hatte, damit es keine Fettspritzer abbekam. „Ihr hättet ja nicht zwei Teenager entführen müssen und auf die Hohe See verschleppen, anstatt sie normal zur Schule gehen zu lassen wie normale Jungs auch.“ „Das reicht: Genieße deine Schmalzkringel – ab morgen bist du auf Diät! Heute Abend brauchst du keine weitere Mahlzeit.“

Lukas war 15 Jahre alt und hatte sandfarbenes Haar. Seine wohlhabenden Eltern erfüllten sich einen Traum – um die Welt zu schippern. Sie fanden, dass ihre beiden Jungs mehr lernten, wenn sie die Welt sahen. Jonas – Lukas 17jähriger Bruder – sollte in zwei Jahren die Abiturprüfung ablegen. Seine Eltern unterrichteten ihn und glaubten ihn gut dafür rüsten zu können genauso wie Lukas. Lukas fand die Idee der Weltenbummelei anfangs auch reizvoll, aber er merkte, dass es auf dem Meer nicht viel zu sehen gab – nur öde Fläche und der Himmel. Auch fliegende Fische munterten ihn nicht auf. Im Gegensatz zu Jonas war Lukas etwas wohlgenährt. Er hatte einen leichten Bauchansatz. Vor Abfahrt hatte er bei 1,70m 62kg gewogen. Danach hatte er abgenommen. Denn er konnte hier nicht einfach Süßkram oder Fast Food kaufen. Es gab ja nur Gesundes. Nach anderthalb Monaten ließen sich seine Eltern erweichen. Aber letztendlich waren die Möglichkeiten weiterhin für Lukas begrenzt. Er hatte zwar wieder zugenommen und wie er im letzten Hafen feststellte sein altes Gewicht überschritten. Er wog jetzt 67 Kilogramm, aber wie er in einem Kleidungsgeschäft feststellte, war er auch um vier Zentimeter gewachsen. Das er in zwei Monaten seit dem Tiefpunkt 8Kilo zugenommen hatte, lag nicht daran, dass er mehr Fettes oder Süßes aß als zu Hause, die Kontrolle übers Essen hatten jetzt viel stärker seine Eltern, aber es gab auf dem Schiff kaum Möglichkeit zur Bewegung.

Es war dunkel als Lukas das unmotorisierte Rettungsboot löste. Er hoffte man hörte kein lautes Platschen. Das Platschen war laut! Er griff in die Ruder um schnell wegzukommen. Er wollte allein sein. Die Yacht war noch in Sichtweite. Notproviant und Wasser reichten für 6 Tage. Wenn er auf Diät gesetzt wurde, wollte er es auf eigene Art tun. Eltern können sehr herrisch sein und auf der Yacht hatte er keinen Freiraum. Er fand selbst das Atmen schwer. Bald bemerkte Lukas, dass es sehr schwer war beim Boot zu bleiben, dass gerade auf einem untergegangenen Atoll ankerte. Er rief laut, er schoss zwei Leuchtraketen ab, aber nichts geschah. Die dritte wollte er, musste er aufheben. Lukas war allein mit dem Meer!


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Die Einheimischen warfen Lukas ein Seil zu. Er band es an sein Boot. Sowas hatte er gelernt auf See. Sieben Tage war Lukas auf dem Ozean. Vor der Sonne konnte er sich durch Rettungsfolie schützen. Das Wasser für 6 Tagesrationen hatte er sich gut eingeteilt. Er gönnte sich jetzt aber ein Extraschluck. Nur war er hungrig. Die Notrationen, die eigentlich für 6 Tage reichen sollten, hatte er schon am 4. Aufgebraucht. Er war jetzt sehr hungrig aber auch sehr erleichtert. Er hatte den Eingeborenen auf ihren Auslegerbooten zwar „hungrig“ entgegengerufen, aber sie hatten wahrscheinlich nur rohen Fisch geladen, falls sie ihn überhaupt verstanden. Aber bald war eine üppig grüne Insel zu sehen. Die Eingeborenen steuerten auf eine sandige Bucht zu, in der ein Dorf lag. Sie schienen mit den Armen irgendwelche Zeichen ins Dorf zu geben. Als sie näherkamen und die ersten ins Wasser liefen um den Katamaran an Land zu ziehen, sprang Lukas ebenfalls ins Wasser. Aber einige Einheimische rannten ihm entgegen. Sie hoben ihn hoch und trugen ihn zu einem reich geschnitzten Sessel und setzten ihn darein. Er rief ihnen wieder „hungrig“ zu. Vier Träger hoben ihn hoch und er gewahr ein einzigartiges Schauspiel. Alle Menschen ca. 100 die sich am Strand versammelt hatten, knieten nieder. Das linke Knie auf den Boden, das rechte aufrecht gestellt. Den Unterarm auf dieses gelegt, und verneigten sich vor ihm. Auch während er ins Dorf getragen wurde, knieten die Menschen, die offensichtlich zum Strand unterwegs waren. „Sie scheinen mich für eine Art Gott zu halten.“ Durchfuhr es Lukas. „Aber Weiße müssen sie doch kennen und gesehen haben?“ Er wurde zu einer etwas größeren Hütte getragen. Im Eingang stand ein atemberaubend schöner Mann, muskulös, ebenmäßiges Gesicht. Er kniete auch ehrerbietig nieder. „Seid willkommen. Ihr müsst sicher hungrig sein?“ Fragte er auf Englisch. Er blickte prüfend auf Lukas. Lukas konnte es kaum erwarten. „Oh ja ich bin leider völlig ausgehungert. Habt ihr ein wenig zu essen? Ich falle fast um vor Hunger. Ich habe seit drei Tagen nichts mehr gegessen.“ Als der Sessel in der Hütte abgesetzt wurde, reichte man ihm eine riesige Schüssel mit Brei. Lukas wartete. Gab es denn keinen Löffel dazu? Man bedeutete ihm, dass er mit den Händen essen müsste. Nach kurzem Zögern tat er es auch. Der Brei war sehr fettig aber schmeckte gar nicht so übel – vielleicht, weil er ausgehungert was. Gierig stopfte er hastig den Brei mit beiden Händen in den Mund. Ihm wurde eine zweite Schüssel gereicht. Er leerte nach und nach auch diese, obwohl er bald satt war. Er dachte mit Blick auf die Schüssel: „Habe ich wirklich so viel gefressen? Offensichtlich war ich wirklich ausgehungert.“ Lukas fühlte sich so richtig genudelt und gestopft. Ein wohliges Gefühl, dass er selten seit Beginn der Yachtreise hatte. Sein Bauch war zu einer riesigen Kugel aufgebläht, als hätte er ein, zwei Würfel Hefe gegessen.

Am Abend dann bekam er etwas ausgefallenere Speisen gereicht: Hühnchenstücke mit Kokos angemacht, extrem fettes aber zartes Schweinefleisch, knusprig gegrillten Fisch, süße und herzhafte Teigtaschen. Zu trinken bekam er sehr fette Kokosmilch und zusätzlich gezuckerten fast Sirup artigen Obstsaft. Die Menschen die ihm das Essen brachten defilierten einzeln an ihm vorbei, knieten vor ihm nieder und boten ihm Stück für Stück die Speisen an. Schließlich war er so überfressen wie noch nie auf einer Familienfeier. Als er sich nach Abschluss der des Ganzen müde auf seinem Lager zusammenrollte, fühlte sich sein Bauch als würde er gleich platzen.

Lulaie ließ sich Zeit ihn zu wecken. Er betrachtete den Jungen. Er hatte einen natürlich leicht vorgewölbten Bauch – nicht nur durch die Völlerei gestern – und wohlgenährte Pobacken. Sein ganzer Körper war von einer Speckschicht umhüllt. Dies ließ darauf schließen, dass der Junge leicht ansetzte oder verfressen war. Er hatte sich gar nicht geweigert, als er gestern so mit Mastessen genudelt worden war. Er hatte es willig über sich ergehen lassen ohne Fragen zu stellen. Der Junge war sehr vielversprechend.

Lulaie ließ ihn doch ausschlafen. Als Lukas aufwachte, machte er sich über einen sehr leckeren dicken Brei aus Bananen, Papaya, Mango und Kokosmilch her. Mit großem Appetit nahm er noch eine zweite Schüssel. Aber bald setzte der Sättigungseffekt ein. Als Lulaie dies merkte, schob er vorsichtig die Hand unter das Poloshirt von Lukas. Der erschrak. „Keine Sorge! Ich weiß, wie ich deinem vollen Bauch Erleichterung verschaffe.“ Und er fing zart an Lukas volles Bäuchlein zu massieren. Bald aß Lukas wohlig stöhnend die zweite Schüssel leer. Als ab Mittag wieder Leute aus dem Dorf Essen vorbeibrachten, bereute er es. Eigentlich ging es langsam aber mit geringen Pause, in denen ihn Lulaie ihn massierte, mit dem Essen bis zum späten Abend weiter.

Am nächsten Morgen fragte Lukas nach einem Mobiltelefon – aber Lulaie schien nicht ganz zu verstehen. Erst später – nach einigen Erklärungsversuchen – sagte er, dass man hier sehr zurückgezogen lebe und Kontakt zu anderen Menschen nicht suche um sich das traditionelle Leben zu bewahren. Deswegen kenne man hier keinen Funk. Nur aller paar Monate vielleicht einmal, pro Jahr käme zufällig irgendein Weltenbummler vorbei, der ihn mitnehmen könne oder wenigstens Nachrichten überbringen, dass er hier sei. Die anderen Inseln seien zu weit weg, als dass man sie ungefährlich mit den Booten hier ansteuern könnte. Das war zwar etwas gelogen. Sicher war es nicht ganz ungefährlich, aber man trieb begrenzten Handel mit anderen Inseln und Weltenbummler kommen vielleicht ab und zu vorbei, aber verließen selten wieder die Insel, und die meisten kamen als Schiffbrüchige. Lukas war benommen, als hätte er einen Schlag auf den Kopf bekommen. Das würde nicht nur bedeuten, dass er hiermöglicherweise über ein Jahr festsaß, vor allem seine Familie erfuhr nichts über sein Schicksal. Auch wenn sie Sorgen um ihn verdient hatten – so wie sie ihn behandelt hatten, das war dann doch eine zu schwere Strafe.

Zu seinem Erstaunen kamen auch am dritten Tag Einwohner um ihm Unmengen an Essen zu bringen. Er ließ willenlos heute alles mit sich geschehen.

Zwei Wochen war Lukas jetzt auf der Insel. Lulaie hatte ihm erklärt, dass er der Beruhiger des Geisterdrachen ist. So wie Lukas es verstanden hatte fütterte man den Geisterdrachendarüber, in dem man ihn fütterte, Und je mehr man ihn fütterte umso ruhiger wurde der Geisterdrache. Wenn man angebotene Speisen ablehnte, beschämte man den Anbieter. Dass er selbst nicht außerhalb der Hütte gehen durfte, bereitete keine Sorgen. Er ließ sich oft herumtragen und Essen unter freiem Himmel servieren. Immer wenn sie Dorfbewohnewern begegneten, knieten diese vor ihm nieder. Auf dem Schiff hatte er auch nicht viel mehr Bewegung gehabt und noch weniger erlebt. Als man ihm beschied, dass er nicht im Meer baden dürfte, da man es für zu gefährlich hielt – im Meer gab es nicht das Gebot mit dem beschmutzen der Füße, ließ er sich durch Pfähle, Bast und ein Fischernetz geschützt ein großes Badebecken anlegen. Dass die Menschen für ihn schufteten, hielt er für selbstverständlich.

Seinen Hosenknopf ließ er schon nach einer Woche offen, da die Bermudas sonst zu sehr einschnitt. Mittlerweile bekam er sie beim besten Willen nicht mehr zu. Lukas hatte sich mittlerweile eine richtige Speckkugel angefressen. Ihn störte dies nicht. Er fand sogar, dass sie zusammen mit dem offenen Hosenstall, dessen oberes Ende der Bauch auseinanderschob, richtig kess aussah. Lukas wähnte sich im Schlaraffenland. Hier konnte er sich den ganzen Tag mit Süßem und Fettigem vollstopfen, ohne dass ihn jemand ermahnte, dies sei ungesund. Zudem störte es hier niemand, dass er zunahm und dabei war dick und rund zu werden. Ganz im Gegenteil! Man schien es sogar zu bewundern.

Als er wieder einen Ausflug machte, sah er einen Jungen in seinem Alter, der ein Schwein fütterte. Der Junge erschrak, da er offensichtlich das Kommen der Träger und des Beruhigers nicht bemerkt hatte und kniete hastig verbeugend im Schlamm nieder. Lukas gab ihm per Handzeichen zu verstehen, dass er weiterfahren sollte. Und so kraulte und massierte der Junge in Lukas Alter doch etwas kleiner und muskulöser, den Bauch des Schweines während es fraß. Dies erinnerte Lukas an die Massage durch Lulaie. Als das Schwein fertiggefressen hatte drehte es sich auf den Rücken. Es war ein kastrierter Eber dem der Hoden fehlte. Der Junge massierte weiter den in die Höhe ragenden schwabbeligen Bauch. Er nahm den Penis des Schweines, der schon leicht erigiert war. Und rieb diesen während er mit der anderen den aufgedunsenen Wanst des Schweines weiter massierte. Lukas starrte fasziniert zu. Auch er wurde manchmal etwas hornig wenn Lulaie seinen vollgefressenen Bauch massierte. Der Junge kannte immerhin zwei bis drei Dutzend englische Vokabeln. Er hieß Nuunuk und wurde sofort von Lukas als Diener rekrutiert.

Es war ein weiterer Monat ins Land gegangen und Lulaie hatte alle Hände voll zu tun, denn Lukas war ziemlich umtriebig. Die betraf nicht seine körperlichen Aktivitäten – diesbezüglich war er ziemlich träge, aber er ließ sich ständig rumschleppen. Die Träger mussten immer in Bereitschaft sein. Er spann das ganze Dorf für Arbeiten zu seinen Zwecken ein. Er ließ ein Badebecken bauen, einen Baldachin, eine geweihte Terasse, deren Boden er betreten konnte. Lulaie hatte versucht dies zu verhinden, in dem er kundtat, dass man Boden außerhalb der Hütte nicht weihen könne, aber er musste sich argumentativ geschlagen geben. Lukas hatte ihn durch einige unverfängliche Fragen bezüglich Weihung des Hüttenbodens aufs Glatteis geführt. Er hing oft mit Gleichaltrigen ab. Vor allem Nuunuk war ständig um ihn. Er fing an ihre Sprache zu lernen. Lulaie musste dies unterbinden. Es war zu gefährlich, wenn Lukas irgendwas aufgeschnappt hätte – möglicherweise aus einem unbedachten Kindermund. Englisch hingegen durften die älteren Jungs lernen. Langeweile war zwar gut für die Mast, aber dieser Junge musste beschäftigt werden! Zunächst hatte Lulaie mit einer Art Wasseruhr ein Wettbewerb ausgetragen, wie schnell Lukas eine große Schüssel Brei leeren konnte. Dies führte auch dazu, dass er mehr aß, dass Lukas sich schneller vollstopfte als das Sättigungsgefühl im Hirn sich meldete. Er deute dann, wenn es ankam, mit seinen Händen am Bauch und lautem „Puff“ an, dass er das Gefühl hatte zu platzen. Aber das reichte allein nicht ihn bei Laune zu halten genauso wenig wie die Vielessensrekorde. Da der Junge keine Verlegenheit, was seinen Körper anging, kannte und seine gleichaltrigen Bekannten aus dem Dorf sogar aufforderte seinen Arsch, Bauch oder Schenkel zu befühlen, versuchte Lulaie etwas Riskantes. Er hatte einen Gürtel von einem schon bei Ankunft ziemlich dicken Schiffsbrüchigem Er stach noch mehr Löcher hinein. Er gab ihn in das engste Loch festgeschnallt Lukas und forderte ihn auf zu schauen, ob sein Körper hindurchpasst. Erst beim zweiten Loch konnte Lukas mühevoll mit ihn über seinen Speck ziehen und hindurchschlüpfen. Erstaunlicherweise beschämte es ihn keineswegs, wenn er zu fett für ein weiteres Loch geworden war. Es schien eher ein Ansporn gewesen zu sein.

Ja Lukas hatte tatsächlich kein schlechtes Gewissen zu sehen wie er fetter wurde. Er fand das der Speck sich gut anfühlte. Außerdem, je fetter er wurde, desto unwahrscheinlicher fand er es, dass aus Sorge um seine Gesundheit, seine Eltern ihn später zu einer Abspeckkur verdonnerten, wenn er eh schon völlig verfettet war. Dann würde es sogar egal sein. Er malte sich aus, wie seine Familie gucken würde, wenn sein Körper fett und rund wie ein Hefekloß war. Sie würden ihn aus Freude, dass er überhaupt lebte, so akzeptieren, wie er war und nie wieder mosern darüber was und wieviel er aß. Hier gab es so viel Leckeres zu essen und er wurde akzeptiert, wie er aus dem Leim ging. Beim Spiel mit dem Gürtel stellte er sich vor ein Hefekloß zu sein, der langsam aufging. Außerdem liebte er so vollgestopft zu sein, dass er das Gefühl hatte, sein Bauch würde explodieren. Er musste davon immer fast abspritzen, aber einer der Jungs war ihm dabei behilflich.

Heute hatte Lulaie etwas Besonderes vorbereitet. Die Waage war aufgebaut und zwei Jungs gleichgroß und gleichalt wie Lukas setzten sich in die Waagschale. In die andere wurde Lukas gesetzt. Aus dessen offenen Bermudas Bauch und teilweise der Arsch herausquollen. An den Oberschenkeln spannte schon ein wenig der Stoff, so sehr füllten sie die Hosenbeine aus. Er hatte Pausbacken und ein Doppelkinn bekommen. Die Waage zeigte Gleichstand, ja es neigte sich die Schale in der Lukas allein saß sogar etwas weiter. Es gab großen Beifall. Dann wurde ein fettes Schwein in die andere Schale gelegt. Es war deutlich schwerer als Lukas. Die Stimmung war verhalten bis enttäuscht. Lukas trat zu ihm und fragte leise: „Na möchtest du nicht das Schwein überholen?“ Lukas nickte leicht. „Es wird aber nicht einfach.“ Sagte Lulaie. „Das Schwein wird auch von früh bis spät gemästet, wenn du es einholen möchtest, musst du dich tüchtig anstrengen.“

Jetzt wurde jede Woche das Schwein und Lukas gewogen. Die Reste von seiner Bermudas platzten bald von seinem Körper. Aber Lukas hatte keine Probleme mit Nacktheit. Er hatte für einen Weißen erstaunlich wenig Hemmungen. Er ließ sich den Bauch vor allen Leuten, die ihm Essen brachten, massieren, und wenn sich das Glied versteifte, ließ er ebenfalls vor allen Augen, es sich von seinen Jungs massieren, bis er abspritzte, während er sich vollstopfte. Als er durch den Gürtel im weitesten Loch nicht mehr passte, ließ Lulaie ihn durch ein an den Rändern mit Stoff gepolstertem Fass kriechen, bis er eines Tages steckenblieb. Sein Wanst fing an auf den Schenkeln aufzuliegen und wuchs beständig immer weiter in Richtung Knie. Er bekam fette Titten und schließlich einen Busen, wie ihn kaum eine Frau im Dorf hatte. Seine Pausbäckchen wurden zu Hängebacken und er bekam ein drittes Kinn. Aufmerksam verfolgte das ganze Dorf wie er jede Woche dem ebenfalls fetter werdenden Schwein näherkam. Nach zweieinhalb Monaten – er wog inzwischen wie vier gleichlange Jungs in seinem Alter – hatte er das Schwein eingeholt. Es gab ein großes Fest. Das Schwein wurde geschlachtet. Es war so fett, dass es nicht gehen konnte. Der Bauch quoll zwischen Vorder- und Hinterbeinen speckig und wabbelig hervor. Das Tier ertrank förmlich in seinem Fett. Lukas bekam einen riesigen Berg zarten, gegarten Schweinespeck. Lukas konnte noch laufen, dabei fand er diese Fähigkeit eher unnütz und völlig überschätzt. Ihn störte vielmehr, dass er ohne fremde Hilfe nicht mehr aufstehen konnte. Aus dem Sessel sicher, kein Problem. Aber vom Boden aus liegend oder sitzend – keine Chance.

Lukas lag jetzt auf seinem Lager. An ihn gekuschelt Nuunuk, flüsterte ihm auf Englisch zärtlich neuerfundene Kosewörter ins Ohr: „Schweineschmalzgefüllter Mastkapaun“, „Fettgenudelter Schlachteber“, „Kokosfettbrocken“, „Wabbelnder Speckberg“. Lulaie wusste, dass er sich nicht in Lukas verliebt hatte – oder zumindest nicht mehr oder anders als in seine Mastschweine, die er auf seine Art auch liebte und deren Schlachtung ihn immer besonderes Vergnügen breitete. Die Dorfbewohner gaben ihm trotzdem gern ihre Schweine zur Mast, denn sie wurden besonders schnell fett. Wenn er das Tier gemästet hätte, das Lukas einholen sollte, hätte er dieses bedeutend schwerer gehabt.

Lukas war jetzt 6 Monate im Dorf und konnte sich kaum noch bewegen. Seine Muskeln schwanden durch Nichtanwendung, während er immer fetter wurde. Lulaie schätzte, er hatte sein Ausgangsgewicht verfünffacht. Es war Zeit ihm ein Ende zu bereiten. Lukas fiel es schwer zu atmen und irgendwann würde sein Herz oder die Lunge kollabieren. Lukas war nur noch eine wabbelige teigige Speckmasse. Sein Gesicht verschwand fast im Fett Drumherum. So wie er dalag, sah er aus, als sei sein Körper im eigenen Fett ertrunken. Noch heute würde Lulaie einen Boten zu Höhle schicken.

Zwei Tage später brach man auf, zwölf Träger trugen Lukas durch den Wald, gefolgt von den Dorfbewohnern. Lukas, der dringend Abwechslung benötigte, freute sich riesig auf die angekündigte Überraschung. „Oh ja eine Überraschung wirst du erleben, und was für eine!“ Dachte ebenfalls vorfreudig Lulaie.

Am Abhang angekommen starrte Lukas erwartungsfroh auf den Höhleneingang. Er merkte dabei nicht wie der Sessel gekippt wurde. Er spürte erst etwas, als er den sandigen Abhang wabbelnd herabrollte. Er brauchte ziemlich lange, bis er begriff, was geschehen war. Er rief nur verwirrt: „was soll das?“ Er konnte sich keinen Reim darauf machen, bis er in die kalten, uralten, hinterhältigen Reptilienaugen blickte. Da wurde es ihm bewusst, was gemeint war mit den großen Drachen füttern indem man ihn fütterte und je mehr desto besser. Verzweifelt versuchte er sich wegzubewegen, es gelang ihm aber kaum, sehr zum Amüsement der obenstehenden. Den Abhang hätte jeder Greis mühelos erklommen. Aber Lukas hatte sich bewegungsunfähig gefressen. „Die Überraschung ist uns doch wirklich gelungen!“ Höhnte Lulaie. „Bitte, das könnt ihr doch nicht tun! Bitte helft mir!“ Kreischte Lukas! „Du bist so verfettet, dein Körper kollabiert sowieso schon bald unter den Fettmassen, die du dir angefuttert hast. Sowas nennt man Notschlachtung. Es ist wahrscheinlich der leichtere, mit Sicherheit aber schnellere Weg.“ „Ich werde abnehmen, Diät machen, Sport treiben!“ Lulaie musste herzlich lachen. Dafür war es für Lukas schon längst zu spät, selbst wenn man ihn vor dem Drachen gerettet hätte. Er hatte den „Point of no return“ schon überschritten beziehungsweise überfuttert. Flehend rief er „Nuunuk“! Dieser aber frohlockte: „Schlachtvieh bist du, wie Schlachtvieh hast du dich gemästet, wie Schlachtvieh wirst du enden!“ Der Drache ließ sich Zeit. Er wusste offensichtlich, dass Lukas eine unterhaltsame Show ablieferte. Lukas flehte, bettelte, winselte um sein Leben. Als der Drachenkopf über ihm war, fing er an panisch zu schreien. Er schrie sich seine Stimme heiser bis sie brach. Angst macht das Fleisch schmackhafter. „Das kann doch nicht alles sein, ich bin doch noch viel zu jung zum Sterben. Mein Leben steht erst am Anfang.“ Dachte Lukas. „Meine Mutter hatte recht!“ Oh hätte er nur auf seine Mutter gehört und gesund gegessen! Er hätte sich niemals hemmungslos mit dem vollstopfen dürfen was er mochte und so viel er wollte, durchfuhr es Lukas.

Als das Maul des Drachen Lukas erfasste, öffnete sich sein Mund noch zu einem Schrei des Entsetzens. Sein fett-glibbriger Körper zerschmotzte im Maul des Drachens, er platze unter dem Druck wie eine überreife Frucht.


Ende

Fresshügelchen

 

Fresshügelchen
„Verdammt! Ich hätte meinen Sohn nicht zu meiner fetten Schwester schicken sollen. Der Junge isst und gammelt zu viel. Aber jemand musste ihn ja beaufsichtigen, während ich für mehrere Monate beruflich im Ausland bin.“
Ich wette, der Teenager möchte nicht wieder zurück. 

Food Hill
"Damn! I shouldn't have sent my son to my fat sister. The boy eats and lounges too much. But someone had to supervise him while I'm out of the country on business for several months."
I bet that teenager doesn't want to go back.

Besänftiger des Geisterdrachen I 🐷🔞

 Besänftiger des Geisterdrachen I


(Ich habe hier ein paar meiner dunklen Fantasien ausgelebt.)


Prolog

Brennend die Sonne, ruhig und blau der Ozean – keine Spur mehr von den meterhohen Wellen die unser Schiff zerschlagen haben. Aber vielleicht schwimmt es noch. Es war eine Kreuzfahrt, welche ich gewonnen hatte. Wir gerieten nach nicht einmal einer Woche in einen Taifun. Es war ein wundervolles Schauspiel, das man aus der Sicherheit – scheinbaren Sicherheit des Panoramadecks beobachten konnte. Tiefschwarz die Wolken, der Regen peitschend und die Gischt der riesigen Wellen schlug an die gläserne Front des Panoramadecks. Viele standen hier das Unwetter zu erleben. Plötzlich das Splittern der Scheiben, Schreie, Wasser drückte mich mit schmerzender Wucht weg. Wasser im Mund, Wasser über, unter, vor mir, Wasser überall! Es wird dunkel. Grauer Himmel, meterhohe Wellen – ich halte mich an einer abgebrochenen Tischplatte fest. Keine Erinnerung mehr, wie das gekommen ist. Wann habe ich die Tischplatte ergriffen? Wie kam ich aufs offene Meer?

Dies ist zwei Tage her. Heute nur stechende Sonne und ruhiges blaues Wasser bis zum Horizont und – Durst! Die Zunge scheint ein riesiger Kloß im Mund zu sein. Überall Wasser und trotzdem Durst! Im Hitzeflirren über dem Wasser ein Kanu? Fata Morgana nicht nur in der Wüste – auch auf dem Ozean? Nein ein Katermaran! Braune Eingeborene, sie kommen näher. Ich will winken, aber der Arm ist starr, ich kann ihn nicht heben.


******


Ich öffne die Augen. Holz und Schilf oder ist das Stroh, über mir. Ich liege weich. Es scheint wie getrocknetes Moos zu sein. Ein Gesicht beugt sich über mich, es lächelt. Arme halten mir einen Krug an die Lippen. Ich trinke. Es ist Kokosmilch, nicht Kokoswasser. Leckere fette Kokosmilch! Ich trinke gierig große Schlucke. Eine sanfte Stimme sagt auf Englisch: „Wie schön, du bist wach!“ Ich schaue mir den Menschen leicht den Kopf drehend an. Es ist ein junger Mann, wohl so alt wie ich – Anfang zwanzig oder jünger. Er ist glattrasiert, hat braunes Haar, braune Haut und sanfte braune Augen in einem hübschen Gesicht. Sein Körper ist muskulös und breitschultrig – und nackt. Nur einen Penisköcher trägt er umgebunden. Ich versuche nach dem Krug zu greifen, aber meine Arme wollen nicht. „Sch, Sch das wird schon, nur die Ruhe, du warst drei Tage bewusstlos. Wir haben dir Kokosmilch gegeben, aber du bist sicher hungrig?“ Ich nicke tatsächlich bin ich das. Kurze Zeit später ist mein Pfleger zurück mit einer riesigen Schüssel mit Brei. Er nimmt etwas mit seiner Hand und stopft es mir zärtlich in den geöffneten Mund. Meine Arme versagen weiterhin den Dienst. Es ist ein fetter würziger Brei mit kleinen Fleischstückchen drin. Ich hätte es nicht gedacht aber nach kurzer Zeit ist die Schüssel alle. „Möchtest du noch was?“ fragt der braune Adonis. Ich nicke. Hungrig bin ich zwar nicht mehr, aber es ist so etwas wie eine Angst sonst nichts mehr zu bekommen. Mein Pfleger kommt mit einer zweiten Schüssel.

Es dauerte fast eine Woche bis ich wieder meine Arme benutzen konnte. Währenddessen fütterte mich Lulaie – wie mein Pfleger heißt, auch jetzt füttert er mich meistens noch. Es macht mehr Vergnügen, es ist ein geradezu erotisches Erlebnis, wie er mir sanft Handvoll für Handvoll in den Mund stopft – geduldig und zärtlich. Ich genieße es so sehr, dass ich mich vollstopfen lasse bis ich pappsatt bin. Lulaie massiert mir dann meinen Bauch und dann wenn mein Glied sich restlos versteift hat, nimmt er es zärtlich in den Mund und schiebt sanft seine Zunge zwischen Eichel und Vorhaut. Ich habe noch nie jemanden erlebt, der es derart gut gekonnt hat.

Mittlerweile habe ich mich aufgerichtet und sitze entspannt an einem Pfeiler gelehnt auf meinem Lager. Ich habe mir meine salzgebleichten Shorts anziehen lassen. Das T-Shirt muss sich im Meer aufgelöst haben. Mein Rücken hatte sich von Sonnenbrand geschält. Ich trinke einen Schluck Kokosmilch und süßen dickflüssigen Obstsaft. Wasser ist nur zum Waschen da, hatte mir Lulaie erklärt. Ich warte auf meine Schüssel zweites Frühstück. Meine Arme sind manchmal noch etwas zittrig und jetzt landeten ein paar Spritzer auf dem Bauch. Als ich sie abwischen will, fällt mir auf: Es schiebt sich nicht nur ein kleiner Speckwulst über den Hosenbund, sondern ein ordentlicher Speckring und dazu noch bilden sich drei Kleinere oben drüber bis zu meiner Brust. Nicht kleine Fältchen, sondern richtige Speckringe. Sie verschwinden auch nicht, wenn ich mich wieder zurücklehne. So etwas hatte ich noch nie. Ich muss schmunzeln, auch wenn vielleicht das eine oder andere Kilo während der Kreuzfahrt hinzugekommen ist, hat es mein Pfleger wohl etwas zu gut gemeint. Ich versuche auf wackeligen Beinen zu stehen, aber nach ein paar Schritten rutschen sie mir weg. Zum Glück kommt Lulaie herein, der mich auffängt.

Ich wollte gerne in die Sonne, aber Lulaie sagt, dazu sei es noch zu früh. Ich meinte, dass ich schneller genesen würde aber Lulaie bat mich noch fünf Tage zu warten. Außerdem müsse ich mehr essen, damit ich besser und schneller zu Kräften käme. Er bemüht sich auch redlich und ich komme mir vor wie eine Stopfgans. Lulaie sagte mir auch, dass ich beginne fett zu werden. Lulaie sagte, dass müsse auch so sein. Ich hatte darauf furchtbare Albträume, man wollte mich mästen, bis ich schlachtreif war! Ich versuchte am nächsten Tag nichts zu essen. Als Lulaie fragte was los sei, er wollte einen Heiler holen, sagte ich ihm weinend meine Befürchtungen. Lulaie nahm mich in seinen Arm. Nein das sei ganz und gar nicht der Fall, das werde er mir in zwei Tagen zeigen, wenn ich brav aufessen würde. Wenn nicht würde ich länger auf die Lüftung des Geheimnisses warten müssen. Ich war natürlich neugierig und bemühte mich. Aber Lulaie nutzte die Situation weidlich aus und verdoppelte die Rationen. Ich kam mir vor wie eine Mastgans bei der Stopfung. Schließlich kam der Tag. Ein verzierter Sessel mit Fußstützen und gepolstert mit getrocknetem Moos wurde in die Hütte gebracht. Er hatte Stützen für Träger. Mir wurde bedeutet mich dort hineinzusetzen. Ich tat dies. Endlich konnte ich wieder die Sonne im Freien genießen. Ich wurde hinausgetragen. Vor der Hütte war niemand. Sie trugen mich ein paar Schritte weiter. Um die Ecke lag ein großer Platz. Dort waren vielleicht 200 bis 300 Menschen versammelt. Sie gingen alle mit dem einen Knie auf den Boden, während sie das andere Bein angewinkelt auf den Boden stellten. Sie beugten dabei ihre Oberkörper und verneigten sich vor mir, ehrfurchtsvoll verharrten sie in der Stellung.

Ich erfuhr, dass ich ein „Draguberu“ bin. Das bedeutet soviel wie Beruhiger oder Besänftiger des Großen Geisterdrachen. Weiße werden, wenn sie zufällig als Schiffsbrüchige angeschwemmt werden als eine Art lebende Gottheit verehrt. Zurzeit lebt aber kein anderer Weißer hier, so dass dieses Ereignis schon länger her sein muss. Lulaie, der sowas wie ein Priester ist, antwortet nur ausweichend. Also weiß er es wohl selbst nicht. Man gab mir noch eine Woche um zu kurieren und meine Pfleger – ja ich habe mehrere – gaben sich alle Mühe mich aufzupäppeln. Die Speckringe sind einem richtigen kleinen Bäuchlein gewichen, das an den Hüften über den Shorts in zwei dicke Speckwülste ausläuft. Meine Brust um die Brustwarzen herum, mit denen Lulaie so hervorragend zu spielen versteht, scheint auch ein wenig weicher geworden zu sein. Seit vorgestern verstehe ich, dies war nur eine Übung. Denn den ganzen Tag über bringen mir die Dörfler Speisen als Gaben. Sie abzulehnen wäre eine schwere Demütigung für die Gebenden. Zum Glück massiert Lulaie sehr geschickt.

Zwei weitere Wochen sind ins Land gegangen oder über die Insel. Ich habe mich ein bisschen durch das Dorf und drumherum tragen lassen. Den Boden außerhalb der geweihten Hütte dürfen meine Füße nicht betreten, auch mit Schuhen nicht, die man hier sowieso nicht kennt. Alle knien in der bekannten Weise nieder, sobald sie mich sehen. Auch wenn sie gerade auf den Feldern sind oder Netze flicken.

Man kennt hier Zuckerrohr, eine Knollenwurzel mit rötlicher Hülle und orangenem Inneren, dass wohl die Grundlage der meisten Mahlzeiten bildet. Sie scheint stärkehaltig zu sein und schmeckt leicht süßlich. Sie wird im Erdofen gegart. Kokos wird allem verwendet herzhaft sowie süß. Man baut Bananen, Papaya, Ananas und einige weitere Früchte, die ich zuvor noch nie gesehen habe, an. Aus den ersten drei Früchten bereitet man zusammen mit Kokos und den Süßkartoffeln einen leckeren Brei. Es gibt Geflügel und Schweine, die so fett werden bis kaum noch laufen können. Aber sie schmecken vorzüglich im Erdofen gegart. Das Fleisch und der Speck zergeht einem fast auf der Zunge. Überhaupt sind hier alle Speisen sehr fettig mit Kokosöl oder Schweineschmalz angemacht. Selbst der Fisch, der hier hauptsächlich als tierisches zu sich genommen wird, ist ölig. Dazu werden Maden gegessen und vorher mit überreifen Obst gemästet. Der Anblick war zwar abschreckend, aber sie schmecken deliziös – zwischen Hähnchenfleisch und Schweinespeck mit leicht nussiger Note. Getrunken werden auch vergorene Obstsäfte. Alles wird über Lagerfeuer gegrillt oder im Erdofen gebacken. Ich wundere mich, dass niemand fett wird von dem ganzen fetten oder extrem süßen Essen. Wahrscheinlich sind es die Gene. Ich jedenfalls werde fett. Mein Bäuchlein hat sich zu einem richtigen Wanst entwickelt. Meinen alten Shorts musste ich den Gummibund aufschneiden lassen. Sie kniffen nicht nur in der Arschritze ein. Sie saßen auch wie eine zweite Haut. Vorgestern ist es passiert. Ich war gerade dabei mich in den Sessel setzen, da ist die Hose am Arsch aufgeplatzt. Ich wollte ungern nackt in die Öffentlichkeit. Zum Glück hatte Lulaie eine weitere Short, die als Treibgut angeschwemmt wurde. Sie sitzt noch etwas labberig aber ich fürchte, ich werde schneller hineinwachsen als mir lieb ist. Lulaie kann übrigens von meinen prallen Pobacken nicht genug kriegen. Ich lebe hier wie eine Made im Speck oder im überreifen Obst. Ich bin in dem Monat in dem ich hier bin schon ein rechtes Pummelchen geworden. Es gibt hier für die Rasur Metallspiegel und ich beginne ein Doppelkinn zu entwickeln.

Ein weiterer Monat ist vergangen. Ich habe mir eine Wampe angefressen, die anfängt auf meine Oberschenkel aufzuliegen. Die wie zwei feiste schwabbelige Riesenmaden aussehen. Wenn es so weitergeht kann ich in einigen Monaten gar nicht mehr laufen. Nicht dass ich das müsste. Ich darf ja gar nicht laufen und für jeden Handgriff habe ich Diener. Eine neue Hose habe ich auch. Die alte war etwas eng geworden. Ich frage mich woher Lulaie all das Treibgut hat. Ich habe im Gesicht richtige Speckbäckchen bekommen.

Ich bin schon vier Monate hier und zuhause ist gerade Weihnachten. Ich fühle mich auch wie eine Weihnachtsgans gestopft und gefüllt. Es wird langsam aber sicher immer mehr Essen, dass die Leute zu mir bringen. Das ich nicht ablehnen kann ohne jemanden zu beschämen und bloß zu stellen. Ich werde nun von früh bis abends genudelt. Die dritte Shorts ist mir irgendwann aufgeplatzt. Aber ich habe jetzt eine Fettschürze, die zumindest im Sitzen mein Gemächt überdeckt. Speckringe habe ich auch ohne Shorts an Hüften und Rücken. Gestern haben sie mich gewogen. Es gab eine riesige Waage. In die eine Schale wurde ein Kind, eine junge Frau und Lulaie gesetzt und ich in die andere. Als die Waage etwas zu mir ausschlug gab es große Bewunderungsrufe. Daraufhin wurde das fetteste Schwein in die Waage gelegt. Die Schweine sind hier viel kleiner als bei uns, aber viel fetter. Als die Waage zu mir ausschlug gab es vor Ehrfurcht kein Halten mehr. Die Menge senkte die Köpfe unter „Allu he!“ - „Groß ist er!“ Rufen auf das stehende Knie. Das Schwein wurde gleich geschlachtet. Es war so fett, dass der Bauch auf dem Boden lag und die Beine den Körper nicht mehr anheben konnten, ja sie schienen fast in der Luft zu hängen. Das Schwein versuchte verzweifelt dem Schlachtermesser zu entkommen und ruderte verzweifelt mit den Beinen. Der Schlachter zog es zum Gaudi der Leute hinaus und führte das Schwein in dessen verfetteten Hilflosigkeit vor. Nach vier Stunden im Erdofen war es lecker und zart. Das Fett schmolz einem auf der Zunge. Ich bekam das Beste – also puren Schweinespeck und das Meiste. So landeten wohl einige Kilo Schweinefett in meinem Bauch.

Lulaie kann gar nicht genug in meinem Speck herumwalken, wenn wir uns lieben. Er haucht mir immer zärtliche Koseworte ins Ohr, die ich nicht verstehe. Ich bat ihm sie zu übersetzen, aber er zierte sich. Nur nach und nach konnte ich ihm Einige entlocken, die er verschämt preisgab: „Speckige Mastmade“, „Gefülltes Masthähnchen“, „fett aufquellendes Schweinchen“, „Süße Speckkugel“, „Explodierender Kugelfisch“, „Kokosfettbeutel“, „Schmalzbauch“.

Das letzte Mahl ist das Nachtmahl und Lulaie stopft mich nochmal, bis ich das Gefühl habe zu platzen, und ich muss gestehen, dass ich es liebe, wie er mich massiert, und ich werde immer horniger, und wenn beim besten Willen nichts mehr in meinen gestopften Leib hineingeht und es mir oben rausquillt, muss er schnell machen mit dem Felatio, und wenn er mich dann von hinten nimmt – ich liebe es mittlerweile, wie er seinen, man muss neidlos zugeben, Riesenpenis in meinen Hintern rammt, als wäre ich ein Spießbraten und sich in mich entlädt – fühle ich mich endgültig wie ein gefülltes Masthähnchen oder -schwein.

Seit einem halben Jahr lebe ich auf der Insel. Ich kann nur noch mit Hilfe stehen und laufen gar nicht mehr, so fett bin ich geworden. Mein Bauch reicht im Sitzen bis auf die Knie und bedeckt meine Oberschenkel komplett. Wie mein Arsch aussieht, weiß ich nicht. Aber er scheint sehr zu schwabbeln. Es sind eher die fehlenden Muskeln. Sie haben sich nicht nur nicht aufgebaut, sondern abgebaut. Da ich außerhalb der Hütte nicht laufen durfte, habe ich mich fast gar nicht bewegt und die Muskeln sind verschwunden. Träge lass ich mir von den Leuten persönlich, das Essen, dass sie bringen, in den Mund stopfen – mal liegend – mal sitzend. Oralverkehr geht nicht mehr. Mein fetter Bauch ist zu groß geworden. Lulaie schafft mir jetzt per Handbetrieb Erleichterung – auch während mir die Dörfler das Essen in mich hineinstopfen. Meist wird mir nur noch ein Brei gereicht, der zwar verschieden angerichtet ist, mal mit Fisch, mal mit Fleisch, mal extrem süßer Obstbrei. Mal wird mir zerlassenes Schweineschmalz oder Kokosfett gereicht. Der Obstsaft wird zusätzlich stark gezuckert. Ich schlucke nur noch, was mir von fremder Hand in den Mund gefüllt wird.

Es soll wohl ein weiterer Monat ins Land gegangen sein. Ich fresse und schlafe eigentlich nur noch. Wann Tag ist und wann Nacht kriege ich nicht mehr so ganz mit. Ich liege nur noch und werde ab und zu gewendet, damit ich nicht durchliege, mein Bett gemacht wird, oder zahlreiche Hände mich waschen. Mein Körper ist rasant weiter aufgequollen. Ich habe selbst manchmal das Gefühl, ich sei nur eine amorphe Fettmasse. Als plötzlich sich große Aufregung breitmachte. Ich wurde in den Sessel gehievt, den mein Hintern voll ausfüllte. Acht Träger statt vier trugen mich. Alle knieten nieder vor mir, aber ich wurde begeistert aus dem Dorf getragen. Die Stimmung war erwartungsfroh angespannt. Einige sangen. Lulaie erzählte mir irgendwas von hoffnungsvollen Rauchzeichen. Begleitet von den Dorfbewohnern vom Kleinkind bis zum Greis zogen wir durch den Dschungel auf dem Pfad. Ich wurde hungrig, da ich jetzt eine Stunde mittlerweile nichts zu essen bekam. Als ich das kundtat, durch Gesten und englische Worte, lachten Einige.

Wir kommen zum Rand einer sandigen Mulde vor einem großen Höhleneingang. Irgendwie schaudert mich, und plötzlich kippt der Sessel. Ein Schrei entfährt mir, und schon rolle ich die Böschung hinab. Schreckenstarr brauche ich einige Zeit um mich zu sammeln. Ich liege unverletzt, ich schaue nach oben. Dort lachen die Leute – schadenfroh, gehässig – wie beim Schwein, durchfährt es mir. Für jeden normalen Menschen wäre es kein Problem den Abhang hinaufzugehen. Ich bekomme nicht mal meinen speckigen Leib in die Höhe gestemmt, auch wenn meine Arme gerade so zum Boden reichen. Das Lachen verstärkt sich. Ich versuche zu robben. Auch das gelingt mir nicht. Ich versuche meinen Kopf zu wenden. Es gelingt mir mühevoll, und ich erblicke gelbe alte Reptilienaugen – kalt und hinterhältig. Panik überkommt mich. Wild rudere ich mit den Armen und strampele mit den Beinen. Die Arme haben das bisschen Sand unter den Händen weggeschaufelt und rudern in der Luft. Kalter Schweiß bedeckt meine Haut. Ich schrie: „Lulaie ihr habt mich wie ein Schwein fettgemästet, gezwungen mich ständig bis zum Platzen vollzustopfen, um mich diesem Monster zum Fraß vorzuwerfen. Lulaie du hast mich die ganze Zeit angelogen – von wegen ich werde nicht geschlachtet!“ „Oh ich habe dich nie angelogen. Ein Tier schlachtet nicht, sondern frisst. Und gezwungen haben wir dich nicht. Du hast dich freiwillig vollgefressen und fettgemästet. Ein bisschen überredet, aber niemals gezwungen! Ein Mastschwein muss man auch nicht zwangsweise füttern. Es frisst sich ganz von allein fett. Du hast dich selbst zum Mastschwein gemacht. Jetzt zahlst du den verdienten Preis für dein verfressenes träges Leben hier.“ Ich hörte das Vieh näherkommen. Ich wand mich um. Es war ein weißes geschupptes Wesen, länglich, ähnelte Darstellungen eines Lindwurms. Gemächlich schritt es auf mich zu. Verzweiflung schnürt mir den Atem ab, aber ich bin nur ein fettschwabbelndes Stück Teig. Ich hatte mich faul und völlig immobil gefressen und kam keinen Zentimeter weit. Oben stehen sie am für jeden normalen Menschen leicht zu erreichenden Muldenrand. Ich spüre den warmen Atem hinter mir, ich schreie die heißere Stimme brechend. Tränen schießen mir in die Augen. Bitte lieber Gott, höheres Wesen errette mich – ich will bestimmt nie wieder der Völlerei fröhnen und faul sein – ich werde Sport treiben – aber hilf! Ich spüre eine Zunge. Ich schreie weiter auch wenn die Stimme versagt. Stinkender Atem schlägt mir entgegen. Ich fühle auf einmal so überreif und schwer wie Obst dass vom Baum fällt oder ein Mastschwein auf der Schlachtbank. – „Neeiiin!“


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Epilog


Wir kippten das fette Mastvieh in die Grube vor der Höhle. Mindestens einmal im Jahr bringen wir zur Beschwichtigung des weißen Drachen auch Geisterdrache genannt ein fettes Opfer dar, damit er unser Dorf nicht verheert. Früher waren das oft freiwillige Männer, die sich für das Dorf opferten und dies als Pflicht sahen. Manchmal wurden sie auch ausgelost. Ihnen wurde große Verehrung zuteil. Ansonsten ist bei uns in der Regel niemand dumm genug sich freiwillig fett zu fressen. Wer Speck ansetzt wird als Opfer ausgewählt. Aber zum Glück wurden Dank der Götter immer öfter weiße Männer angespült, die sich mästeten wie Schweine und unglaublich fett werden.

Dieses Mastvieh hat sich vollgestopft nur, weil man es ihm angeboten hat oder durch sanftes Zureden. Verzweifelt liegt er verfettet unten in der Mulde, pures schwabbeliges Fett, mit dem wir des Drachens Hunger stillen. Panisch versucht er aus der Grube zu kommen, was selbst ein Greis oder Kleinkind könnte und ist nur ein schlachtreifes immobiles Mastschwein. Wir haben ihn nicht gewaltsam gezwungen, höchstens nett ihm was ins Ohr gesäuselt, ihn verführt. Herrlich wie der Drache mit ihm spielt, seine Angst steigert, das Fleisch schmeckt dann besser. Man kennt es auch bei den Schweinen. Jetzt beißt er zu – Blut und gelbes Fett spritzt!


Drei Monate später:

Vor zwei Wochen ist ein Junge in einem Boot auf dem Meer gefunden worden. Er hatte sich von der Segelyacht seiner Eltern losgemacht und Notproviant sowie Trinkration für 5 Tage mit. Er hatte die Absicht etwas für sich sein, und hat heimlich das Rettungsboot losgemacht. Er wollte nicht abtreiben aber er war im Rudern zu schwach und wurde von der Meeresströmung davongetragen. Eine Woche war er auf dem Meer. Schon am Strand als er mit dem Sessel abgeholt wurde und alle sich niederknieten, war er schwer beeindruckt und es schmeichelte ihm ungemein. Ich habe ihm erzählt, dass etwa einmal im Jahr Weltenbummler hier vorbeikommen, die ihn mitnehmen können oder Nachrichten überbringen. Er hat sich darauf eingestellt, dass er wohl für ein paar Monate hierbleiben muss und wenn er Pech hat über ein Jahr. Er nimmt es als ein großes Abenteuer. Er ist zwar erst 15 aber vielversprechend. Er hatte schon bei Ankunft einen Ansatz zum Speckbauch und war schon ziemlich überfüttert. Er liebt fettige sowie süße Speisen. Es kann nie zu süß sein und hat kräftig angesetzt. Seine Kleidung passt ihm schon jetzt nicht mehr. Den Knopf seiner Hose hat er immer offen und sie sitzt zunehmend wie eine zweite Haut. Zum Glück ist er wie fast alle Weißen dumm und verfressen!

Montag, 20. Februar 2023

Er frisst sich ein Bäuchlein an.


„Der Geschmack war himmlisch und ich bin so herrlich voll!“
Und bald wächst unter deinem Shirt ein Basketball.



"The taste was heavenly and I'm so gorgeously full!"
And soon you'll have a basketball growing under your shirt.

Sommer bei Oma Teil VIII

8. Mastkur



Die nächste Woche regnete es. Torsten war zu einer Weiterbildung und Karsten vertrödelte die Zeit. Meist zappte er durchs Fernsehen. Manchmal las er was. Er hatte auch Radiohören und Hörbücher für sich entdeckt. Da entspannte man die Augen und konnte anders als beim Lesen nebenher essen. Und Karsten aß jetzt eigentlich ständig. Seine Oma hatte gelernt, dass fünf feste Mahlzeiten zu viel sind und Karsten überforderten. So brachte sie ihm hier mal ein Eis oder Karamellpudding, da mal ein Stück Buttercremetorte, hier mal zwei dicke Scheiben Leberkäse im Bierteig, da mal Sauerkrautklöße mit viel Schinkenspeck, dann mal einen Käseauflauf. Im Prinzip war der ganze Tag ein zwei dutzend Gängemenü. Wenn er mal las stand in der Nähe eine Schüssel mit Mürbeteigplätzchen oder eine Schale mit Süßigkeiten. Torstens Besuch, hatte bei Karstens Oma etwas Verschüttetes freigelegt. Bislang wollte sie nur, dass es Karsten gutgeht, dass er sich wohlfühlt und dass beste was sie für ihn tun konnte war kochen, braten und backen. Jetzt wo sie gesehen hatte, wie stämmig und wohlgenährt ein gleichaltriger Junge aussehen konnte, hatte es „klick“ gemacht. Sie erinnerte sich. Damals wenige Jahre nach dem Krieg kam ein Junge zu ihnen. Er war vier Jahre älter als sie – 15. Man sagte er sei der Enkel einer Cousine ihres Großvaters mütterlicherseits und diese habe nach Kurland geheiratet. Seine Ärmchen und Beine waren ganz schmal, dünn wie Streichhölzer und sahen aus als könnten sie kaum den Oberkörper tragen. Sein Gesicht war hohlwangig. Ihre Mutter sprach „Wir müssen ihn etwas auffüttern.“ Sie briet ihm gleich ein Pfund Speck mit zwei Spiegeleiern. Er bekam immer den fettesten Bauchspeck beim Schweinebraten. Ihr Vater war ja Viehhändler und man hatte genug. Er musste immer süße Sahne und Dickmilch trinken und Schmalzstullen essen, mindestens sechs Stück jeden Abend und morgens Milchsemmeln mit Rosinen. Nach einem halben Jahr hatte er volle Pobacken wo vorher kein Hintern war, seine Oberschenkel waren leicht speckig und so umfangreich, dass sie den Stoff seiner zuvor schlabbrigen Hose gut ausfüllten. Sein Bauch wölbte sich über seine Hosen und sein Gesicht war rundlich. Er hatte auch nach der Aufpäppelung immer großen Appetit. Mutter hatte es wohl leicht übertrieben. Er bekam bald ein Doppelkinn, einen runden weichen Bauch. Eigentlich war alles an ihm rund, und er wuchs schneller in die Breite als in die Höhe. Er trug eigentlich immer Hosen mit eingesetzten Keilen, weil sie ihm ständig zu eng um die Hüften wurden. Ihr Vater meinte mal boshaft, sie hätte den Jungen fast wie ein Schwein gemästet, aber alle lobten ihre Mutter wie wohlgenährt der Junge doch sei. Auch bemerkte sie, wie die Mädchen bewundernd-begehrliche Blicke ihm hinterherwarfen im Gegensatz zu den dünnen Jungs. Später bemerkte sie einen Klassenkameraden, wie dessen Kleidung etwas enger geworden war, nachdem er in den Herbstferien bei seiner Tante war. Nach Weihnachten hatte er noch ein bisschen mehr zugelegt, was sie trotz neuer Kleidung mit ihrem geschulten Auge bemerkte. Ein dreiviertel Jahr später waren sie verheiratet, da hatte er schon ein richtiges Bäuchlein. 

Sie wusste, die Jugend heute aß kein fettes Fleisch mehr, sondern schnitt den Fettrand ab. Zumindest dick bestrichene Schmalzstullen nahm Karsten dennoch gerne. Dickmilch und Süße Sahne konnte man mit Obst aus dem Garten veredeln, und leicht gekühlt war es erfrischend. Der Junge bekam nur noch dies zu trinken. Das war besser als süße Limonade. Nutella war erfunden worden um nach dem Krieg bzw. der Nachkriegszeit unterernährte Kinder und Jugendliche aufzufüttern. Und pfundweise in Eierkuchen eigerollt verdrückte sie jetzt Karsten, dazu sahnegefüllte Windbeutel und Eclairs mit Kakaobuttercreme. Beim ersten Mal als sie ihm Confit servierte, ekelte sich Karsten. Aber sie erklärte ihm, dass es nichts Anderes war als das Schmalz auf den Fettbemmen, und er fand es sehr lecker, nachdem er es probiert hatte. Karsten lag mit Jogginghosen die ganze Woche auf dem Sofa und futterte. Nur mühsam schleppte er sich abends in sein Bett. 

Es war Sonntag. Torsten war wieder da. Nach einem kräftigen Bauernfrühstück – morgens hatte Karsten immer heftigen Hunger – wollte man zu einer Kirmes zwanzig Kilometer entfernt fahren. Es war heute trocken, wenn auch ziemlich kühl. Deswegen wollte Karsten sich seine Jeans anziehen. Er zuppelte sie sich über den Hintern und versuchte sie zu schließen, aber so sehr er auch zerrte, es war eine Lücke. Er legte sich auf das Bett und zog den Bauch ein. Die offenen Enden berührten sich, aber er schaffte es nicht den Knopf ins Loch zu bekommen. Er dachte: ‚Oma hat sie zu heiß gewaschen.' Da fiel ihm ein, seine Oma hatte diese Hose noch gar nicht gewaschen. Er wollte sich das gerne ansehen, aber es gab hier oben nur einen kleinen Spiegel über dem Waschbecken des Bades. Karsten wusste das ein großer Spiegel unten im Schlafzimmer seiner Großmutter war. Aber wie sollte er begründen, dass er in ihr Schlafzimmer wollte? Er zog sich wieder seine Jogginghose an, nahm sich ein Stapel Klamotten und fragte Oma, ob er ihren Spiegel benutzen dürfe um sich fein zu machen. 

Sein Bauch wölbte sich etwas hervor. Logisch, er hatte ja etwas viel gegessen heute Morgen. Über den Gummibund wölbte sich ein mehrere zentimeterdicker Fettwulst, der an den Hüften breiter wurde. Es klopfte. Ohne eine Antwort abzuwarten trat Torsten ein. „Ich habe gehört du machst hier eine Modenschau.“ „Kann man auch in Jogginghose zur Kirmes gehen? Ich habe heute zu gut gefrühstückt um noch in meine Jeans zu passen.“ ‚Nicht nur heute hast du zu gut gegessen.' Dachte sich Torsten. Karsten hatte sich in der einen Woche sichtlich verändert. Sein Bäuchlein wölbte sich deutlich hervor und war leicht speckig. Er hatte echte Lovehandles – Liebesgriffe bekommen, klein zwar aber deutlich. Er hatte runde Pobacken. Seine ehemals muskulöse Brust war etwas weicher geworden. Sein Schlüsselbein zeichnete sich noch eindeutig ab, aber sein Gesicht war irgendwie ein wenig voller geworden. Karsten sah ziemlich gut genährt aus, hart an der Grenze zur Pummeligkeit.

„Mit dieser habe ich es noch nicht probiert.“ Torsten bemerkte wie Karstens Hintern den Stoff straff ausfüllte. „Gnn, gnn, gnn.“ Machte Karsten, der sich hingelegt hatte im verzweifeltem Kampf mit seiner Jeans. „Habe ich zugenommen? Das muss ja dann eine Menge sein.“ „Mach mal halblang. Du hattest kein Schwimmtraining mehr und dann der Prüfungsstress. Klar hast du das eine oder andere Kilo zugenommen. Aber das ist hier ja auch eine Bundweite 30. Ich hatte schon mit 15 32 getragen, und damals war ich nicht dick. Die 30 ist für ganz Schmale. Frag mal deine Oma, ob du etwas dürr bist? Die wird dir das sicher bestätigen. Ich kann dir eine alte Hose von mir besorgen. Bin in zehn Minuten wieder da. Aber vorher fragen wir deine Oma.“ „Was denn?“ Torsten zog den verdutzten Karsten mit nacktem Oberkörper und offenen Hosenstall zur Küche. „Frau Lehmann, wir brauchen mal die Einschätzung einer erfahrenen Person. Dieser junge Mann hat Angst, dass er dick wird und sorgt sich um seine schlanke Linie. Wie würden sie ihn beurteilen von Hungerhaken bis pummelig?“ „Ich würde mir wünschen, er wäre etwas stabiler und wohlgenährter. Ja er ist sicher kein halbverhungerter Strunk aber doch noch sehr knabenhaft dünn. Er müsste noch eine ordentliche Portion Fleisch draufpacken, damit er endlich etwas männlich wirkt und in der Mitte breiter werden.“ „Haben sie nicht ein Stückchen Kuchen für den jungen Knaben, damit seine Nerven sich beruhigen?“ Karsten sollte sich auf keinen Fall vor dem großen Spiegel weiter begutachten. Denn Torsten gefiel die etwas fülligere Figur an Karsten, denn sie machte ihn hübscher.

Torsten hatte Hosen Bundweite 36 mitgebracht, die ihm noch vor zwei Jahren gepasst hatten. Karsten waren sie gar nicht so reichlich. Trotzdem hätte man einen Gürtel gebraucht. Torsten hatte aber Hosenträger. Karstens Bauchansatz war durch die Hosenträger und die weiten Jeans faktisch nicht zu sehen, zumal das rote Knöpfhemd auch einen komfortablen Schnitt hatte. Er ließ Karsten sich im Spiegel betrachten und der musste zustimmen, dass er vollkommen schlank war. Er dachte bei sich: ‚Zugegeben Oma überfüttert mich maßlos, aber es stimmt, ich bin wohl nur normal dünn geworden statt sehr schlank und ich sollte einfach an der Uni einem Sportklub beitreten. Dann bleibe ich im Training. Und wenn ich noch ein paar Kilo hier zunehme in den verbleibenden zweieinhalb Monaten, dann bekomme ich die schnell wieder los und werde die Zeit ohne mir Sorgen zu machen genießen.'