Freitag, 17. Februar 2023

Sommer bei Oma Teil VI

 6. Eisdiele



Als Karsten am frühen Nachmittag seiner Oma Bescheid gab, dass er zum Kaffeetrinken nicht da sein würde, weil er mit seinem Freund etwas unternahm, sagte sie: „Du solltest ihn morgen mal einladen, denn du hast sonst zwei Tage keinen Kuchen gegessen und der muss ja auch weg.“ Das schien Karsten eine gute Idee zu sein. Und er sagte Torsten gleich nach der Begrüßung: „Du, meine Oma lädt dich zum Kuchenessen morgen Nachmittag ein. Hättest du Lust?“ „Oh ja, liebend gerne – ich war ewig nicht mehr bei deiner Oma. Was wollen wir denn heute machen? Wieder baden fahren oder wie wäre es denn mit der Eisdiele?“ „Oh ja! Die Eisdiele war immer lecker.“ Es gab in der Stadt eine kleine italienische Eisdiele, in der saßen sie jetzt. Innen war es angenehm kühler als draußen auf der Terrasse. „Mmh, ich kann mich nicht entscheiden zwischen einem Copa Cabana und dem Hawaiieisbecher.“ Meinte Karsten beim Studium der Karte. „Nimm doch einfach beide.“ Entgegnete Torsten. Dies tat Karsten sogar auch.

Torsten aß extrem langsam denn er wollte nicht fertig sein, bevor Karsten seinen zweiten Eisbecher angefangen hatte. Aber das war kaum nötig. Gierig schaufelte sich Karsten seinen Hawaiieisbecher in sich hinein. Torsten gab vor zur Toilette zu müssen. Er passte aber den jungen Kellner ab und tuschelte ihm etwas ins Ohr. Dieser grinste schelmisch mit einem Seitenblick auf den fressenden Karsten. Ein kleiner Geldschein wechselte diskret den Besitzer.

Wenige Minuten später kam der mediterran aussehende Kellner mit einem riesigen Glas. „So hier ihr Copa Cabana XXL mit extra viel Sahne!“ Als er das verdutzte Gesicht von Karsten sah, schien er seinen Fehler zu bemerken. „Oh! Sie hatten gar nicht den Copa Cabana in XXL bestellt?“ Es war sicher mindestens ein Kilo Eis plus ein Berg Schlagsahne und Früchte. „Nein nur ganz normal, ich wusste gar nicht, dass es die auch in XXL gibt.“ „Oh zu dumm, mein Fehler! Da geht der Eisbecher eben aufs Haus Ich müsste sonst diesen Eisbecher aus lebensmittelrechtlichen Gründen wegschmeißen. Ist das in Ordnung für sie?“ Karsten nickte stumm und schicksalsergeben.

Als Karsten sich nach diesem zweiten Eisbecher sein prallgefülltes Bäuchlein streichelte, bekam Torsten einen Steifen – jetzt musste er wirklich aufs Klo. Beim Abschied drückte Karsten Torsten ganz fest an sich und griff ihm um seine üppigen Hüften, um sein weiches Fleisch zu spüren, allerdings ließ er sofort los, als er spürte, wie sein Glied sich erhärtete und hoffte, dass Torsten davon nichts mitbekommen hatte. Der bemerkte etwas zu seiner Verwunderung und Freude. Aber es war nur ein Hauch eines Verdachts. 

Abends bei Oma aß Karsten Jägerschnitzel mit Pilzen und Kartoffeln und zum Kompott Karamellpudding. Zum Glück hatte Karsten diesmal Shorts mit Gummibund an.

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