Ich war überglücklich den Job bekommen zu haben. Für 8 Euro die Stunde (nach Abzug aller Versicherungen) war das kein schlechter Ferienjob in der Süßwarenfabrik.
Frau Krawutke
eine Vorarbeiterin, die einen sehr mütterlich herzlichen und netten Eindruck
machte, so daß man sich auf Anhieb wohl fühlte, führte mich durch den Betrieb.
Hier wurde alles hergestellt: Gummibärchen, Lutscher, süßer Speck, Schokolade,
Pralinen, Kekse, Bonbons in allen Formen und Farben. Frau Obermeier hielt mich
ständig an von diesem oder jenem zu probieren, aber die ganze Produktpalette
durchzukosten bei mehreren 100 Produkten war natürlich unmöglich, trotzdem
fühlte ich mich vollgestopft mit Süßigkeiten bis zum Platzen. Am nächsten Tag
fing meine Arbeit erst richtig an. Frau Obermeier war auch weiterhin für mich
zuständig. Die Arbeit am Fließband war ziemlich anstrengend, aber durchaus
abwechslungsreich, da ich aller 2 bis 3 Tage den Standort wechselte. An dem
einen Tag stand ich bei den Gummibärchen, an einem anderen an einem Band in der
Schokoladenabteilung. Alle Mitarbeiterinnen waren sehr nett zu mir. Mit meinen
16 Jahren war ich das Küken, das von allen adoptiert schien. Ich war der absolute
Liebling der Angestellten. Überall verhätschelte man mich. Ständig wurden mir
Tafeln Schokolade, Schaumgummi körbchenweise und Trüffel zugesteckt. Überall
wohin ich auch kam, wurde ich zum Probieren ermuntert, und wenn ich auch
ablehnen wollte, waren die Frauen derart beleidigt, daß ich nicht umhinkonnte
doch zuzugreifen. Ständig langte ich auch während der Arbeit zu (Dies wird hier
sehr großzügig gehandhabt), was auch die dort arbeitenden Frauen taten, die
allesamt schon sehr üppig und füllig waren. Am meisten hatte es mir der
köstliche Krokant und der „süße Speck" ein Schaumzucker angetan. Täglich
besuchte ich diese Abteilungen, und immer wurde mir reichlich Vorrat für zu
Hause mitgegeben. So futterte ich mich Tag für Tag durch. 10 Tafeln Schokolade
und ein Pfund Gummibärchen oder ähnliches waren das Minimum täglich, nicht mit
eingerechnet die anderen „Kleinigkeiten", sowie natürlich der
unverzichtbare Krokant und Schaumzucker.
Eine andere Sache
war das Kantinenessen welches aus Junk Food, wie Pizza, Gyros oder in „guter
deutscher Küche" wie z. Bsp. 2 im Fett schwimmenden Bratwürste mit
Kartoffelmus und gekochtem Sauerkraut bestand. Kein Wunder das hier alle so
dick sind! Ich hätte nie gedacht, daß ich sowas hinterbekommen würde. Aber die
Arbeit zumeist am Fließband war doch etwas anstrengend, so daß ich zu meiner
eigenen Verwunderung restlos aufaß, und außerdem brauchte ich eine herzhafte
Mahlzeit am Tag, da ich mich zu Hause von dem „Zugestecktem" und dem Bruch
und Ausschuß, der immer routinemäßig und in rauhen Mengen anfiel, und man sich
mitnehmen durfte, ernährte.
Knapp anderthalb
Wochen Arbeit in der Fabrik hatten einen kleinen Effekt auf mich. Ich war immer
schlank und wog bei 1,76m 62 kg. Nun bemerkte ich, wie meine Jeans Größe 30/32
doch irgendwie sehr eng geworden waren, und ich beim zuknöpfen immer den Bauch
einziehen mußte, sonst bekam ich sie gar nicht zu. Auch drückten sie etwas in
störender Weise. Bei meinen Shorts, die ich im Sommer meistens trug, war das
nicht so ein Problem, hatten sie doch ein Gummiband, aber auch dieses schnitt
ein klein wenig ein. Ich ging also Hosen kaufen, und probierte Jeans mit der
Weite 32 an, aber selbst diese, vielleicht lag es an der Fabrikation, schienen
immer noch ein wenig eng zu sein. So versuchte ich welche von der 34. Diese
waren gemütlich weit. Vorsichtshalber kaufte ich dafür einen Gürtel, auch ein
paar Shorts mit Gummiband nahm ich mit statt M jetzt L. Eine leichte
Sommerstoffhose kaufte ich mir ebenfalls und zwar in der Größe 98 statt 90. OK
sie war ein bißchen lang, so daß meine Mutter ein paar Abnäher (an den Beinen)
machen mußte, aber dafür paßte sie am Bund perfekt.
Nach dem Einkauf
war ich doch etwas geschockt. Konnte es sein? Angstschweiß perlte auf meiner
Stirn. Brauchte ich 2 Größen größer? Nach nur anderthalb Wochen! Aber ich
beruhigte mich sofort wieder, schließlich war ich ja ein wachsender Junge, da
verändert sich der Körper ständig und mitunter sprunghaft. Trotzdem blickte ich
etwas mißtrauisch an mir herab. Nun ja mein Bauch war nicht eingefallen und
flacher als der Brustkorb. Man sah ja meine Rippen nicht mehr so stark! Das war
sowieso unschön. Mein Bauch war jetzt flach, vielleicht wölbte er sich ein
wenig hervor. Meine Mutter meinte ja sowieso, ich sei viel zu dünn. Insgesamt
also ein gutes Zeichen! Das amüsanteste aber war ich konnte jetzt bei
angespanntem Bauch einen Zentimeter mit dem Finger hineinpieksen. Kein Grund
sich Sorgen zu machen.
Ich naschte
unbekümmert weiter wie bisher. Am lustigsten war es mit Anne und Katie. Meist
überraschten sie mich aus einem Hinterhalt (dies war eine neueste
Angewohnheiten von ihnen), hielten mich fest, drückten mich nieder, es waren
tatsächlich zwei „schwere" Mädels, und fütterten mich bis ich nicht mehr
konnte, diesmal mit 2 großen Rollen cremegefüllter Kekse (jeweils 500g) und
einer Pfundpackung Marshmallows. Zum Abschluß gab es noch 2 Tafeln
Nougatschokolade.
Als ich später in
der Kantine saß, es gab wieder „gute deutsche Küche", diesmal ein riesiges
paniertes Schnitzel mit einer großen Portion Pommes und Brokolie ertränkt in
Käsesahnesoße, mußte ich den Gürtel gleich zwei Loch weiter schnallen, da er
sonst zu sehr mein prall gefülltes Bäuchlein drückte. Ich fühlte mich
richtiggehend vollgestopft. Als ich mich zufrieden den Bauch tätschelnd
zurücklehnte, rutschte dieser plötzlich über den Hosenbund. Hey aufgemerkt, ich
war nicht fett oder sowas!! Aber er rutschte trotzdem über meinen Hosenbund.
Als ich an mir herunterblickte stak fast so etwas wie eine kleine Halbkugel
hervor. Oh Gott, dachte ich, wenn das so weitergeht wird es mit mir noch mal
ein böses Ende nehmen. Dies hinderte mich jedoch nicht daran schon eine Stunde
später bei der Arbeit ständig zu
snacken.
Zwei Tage später
wurde ich ins Büro der Chefin gerufen. Sie erklärte mir, daß es an der Zeit
wäre, mich auch als Tester zu betätigen. Dies würden die Mitarbeiter immer reihum tun, und ich hätte
nun lange genug hier gearbeitet und genügend Einblick erhalten, um ausreichen
Urteilskraft zu haben, so daß ich als Tester geeignet sei. Wow, war das ein
Fest! Ich konnte den ganzen Tag die verschiedensten Süßigkeiten, die eventuell
in die Produktpalette aufgenommen werden sollten, probieren. Es gab von jedem
reichlich. Man mußte ja genau beurteilen können! Dazu wurde immer ein kleiner
Fragebogen ausgefüllt. Es gab auch viele Vergleichstests. Die ganze Zeit war es
ein einziges Futtern und Schnabulieren unterbrochen nur von dem üppigen
Kantinenessen. Da die Weihnachtsproduktion in Kürze anlief wurde auch viel
Weihnachtszeug probiert, insbesondere Lebkuchen in allen Arten und Formen, die
natürlich sehr magenfüllend waren. Ich mußte unter anderem ganze
Knusperhäuschen testen. Schließlich ging ich mit einem regelrecht aufgeblähten
Bauch, der sich überdeutlich unter meinem T-Shirt abzeichnete nach Hause, und fühlte
mich ein wenig wie eine gefüllte Weinachtsmastgans.
Zum Ende der
darauffolgenden Woche wog ich mich eines Morgens. Oh Gott!! Welch ein Schock!
Ich brachte 77 Kilo auf die Waage. Das sind 15 Kilo in nicht mal 3 Wochen.
Vielleicht war ich ja etwas gewachsen? Ich maß mich gewissenhaft mit einem
Bleistift am Türrahmen. Nein ich blieb bei 1,76m, daran war nicht zu rütteln.
Sofort schlug ich in einem Gesundheitsbuch nach. Dort stand in der Tabelle das
Übergewicht bei meiner Größe bei 78 Kilo beginnt. Pfffuh, wenigstens war ich
nicht wirklich dick. Außerdem las ich, daß der Körper Gewichtsschwankungen
unterliegt, die +/- 10 % betragen können, so daß man sich bei der
Überschreitung der Grenze um 10% keine weiter größeren Sorgen zu machen
braucht. So interpretierte ich es. Na denn, puh, also noch voll im Limit!
Ich betrachtete
mich im Spiegel. An meinen Hüften wölbten sich zwei deutliche Liebesgriffe aus
purem Speck über den Hosenbund. Auch füllte mein Hintern die Shorts ganz schön
prall aus. Also beschloß ich morgen am Samstag Hosen zu kaufen. Ich hatte nun
schon regelrecht ein niedliches kleines rundgemäßtetes Bäuchlein, wie ich fand.
Es wölbte sich deutlich hervor. Mein Bauchnabel erschien mir eigenartig groß.
Ich steckte meinen Zeigefinger hinein. Die erste Fingerkuppe verschwand mühelos
darin und sogar noch etwas mehr. Wenn ich mich setzte bildeten sich 2 richtige
Speckfalten zwischen 3 Fettröllchen, die man mit der Hand richtig greifen
konnte. Ich war irgendwie nicht unzufrieden. Irgendetwas trieb mich meine alte
30er Jeans anzuziehen. Ich bekam sie schwer übermeinen Hintern. Den Knopf
schließen konnte ich wirklich nicht mehr. Das Kurioseste war, daß meine
Oberschenkel die Jeans prall ausfüllten, und siehe da meine Beine waren weich
mit einer Fettschicht ummantelt. Ich bekam fast eine Erektion. Ich
probierte noch eine meiner alten Shorts
an, sie hatte ja einen Gummizug. Es sah grotesk aus!
Bei meiner
Einkaufstour am nächsten am nächsten Tag kaufte ich mir gleich bequeme 38er
Jeans. Obwohl sie sehr locker saßen und ohne Gürtel sogar etwas rutschten,
wölbte sich mein Bauch darüber. Als ich einen Blick meinen doch arg
strangulierten Gürtel warf, den ich vielleicht aus Eitelkeit nur bis zum
vorletzten Loch benutzt hatte, kaufte ich mir gleich einen neuen. Der Bauch wölbte
sich mit Gürtel noch mehr hervor. Um dies zu vertuschen, kam mir eine
hervorragende Idee. Hosenträger!
In der Abteilung
für Sommerkleidung erkundigte ich mich nach den Größen. Die Verkäuferin meinte
ich sollte es mal mit der 50 probieren, aber diese war mir ein wenig zu klein.
Ich kaufte meine Sachen in der Größe 52. Dies ist eine Normalgröße. Wie der
Name schon sagt, liege ich also voll in der Norm. Früher hatte ich S-Größen
also schlanke Größen getragen. Nun ja ich war eben Erwachsen geworden. Dies
feierte ich ein wenig stolz am Wochenende mit meinen überreichlich
mitgebrachten Vorräten.
Oh Mann, hier im
Betrieb werde ich regelrecht überfüttert! Nicht nur, daß man mir ständig etwas
zusteckt, in den Mund schiebt, nein, es bestätigte sich auch ein Verdacht, den
ich schon von Anfang an hegte: Nämlich das ich größere Portionen beim
Mittagessen bekam als die Anderen, welche ohnehin schon üppig waren. Als man
mir wieder mal ein fast doppelt so großes Steak wie den Anderen, sprach ich die
Kantinenfrauen direkt an. Sie schmunzelten und meinten, daß ein junger Bursche
wie ich auch mehr bräuchte um wachsen zu können. Das ich „wuchs" war nicht
zu übersehen, wenn ich meine auseinanderdriftende Mitte so ansah. Ich hatte ein
schwimmringartiges Speckröllchen, das sich um den Bund meiner erst einer Woche alten Jeans wölbte. Da nutzten
auch die Hosenträger nichts. Trotzdem probierte ich diesmal, ob ich vielleicht
einen Nachschlag bekommen könnte. Das Steak war einfach zu lecker. So richtig
schön saftig und durchwachsen, so daß einem das Fett vom Mund troff, war es
trotzdem wunderbar knusprig. Mir durchjagte es wohlige Schauer bei dem
Gedanken, wie sich dieses Fett auf meine Hüften oder meine mittlerweile
ziemlich strammen Schenkel legt. Ich bekam sogar als Nachschlag eine noch
größere Portion Pommes und (kaum vorstellbar) ein noch größeres Steak. Beim
Nachtisch gab man mir augenzwinkernd gleich die dreifache Portion. Es gab
Erdbeereis mit gezuckerten Erdbeeren plus Schlagsahne. Ich hatte mich so
richtig überfressen. Ich öffnete meinen Hosenknopf. Da wir angehalten waren das
T-Shirt in die Hose zu stecken (Schlabbernde T-Shirts könnten sich in den
Maschinen verfangen.), war das problematisch, da ich es nicht verbergen konnte.
Aber es ging nicht anders. Ich hatte mich heute selbst zu sehr rund genudelt.
Die ganze Firma
hatte, so schien es, mich adoptiert. Jede der Frauen achtete darauf, daß ich
auch immer etwas abbekam. Auch wenn ich meistens ablehnte, gaben sie erst Ruhe
bis eine halbe Tafel Schokolade, ein Dutzend Kekse oder fünf, sechs Negerküsse
in meinen Mund verschwanden. Das ich für alle sichtbar die Hosen offen hatte,
schien besonders Anlaß zu sein, mich nicht ohne kräftigen „Wegezoll"
verschlungen zu haben, vorbeiziehen zu lassen. Zum Unglück meines malträtierten
Magens, war ich diesen Nachmittag Botenjunge. Oh ja die Lebkuchenzeit hatte
begonnen, und ich hatte Mühe all die mir dargebotenen Leckereien in mich
hineinzustopfen. Ich wurde richtig gemästet wie eine Weihnachtsgans. Besonders
viel Spaß mich zu füttern, hatten immer Anne und Katie. Sie waren nur
unwesentlich älter als ich. Kurz vor Feierabend hörte ich es hinter einem
Kistenstapel giggeln, aber es war schon zu spät. Zwei Wesen stürzten sich auf
mich. Es waren natürlich die beiden Mädels, sie pinnten mich auf den Fußboden
fest, und fingen an mich mit einer überdimensionalen Sahnetorte, wo auch immer
sie die her hatten, zu stopfen. Aller Protest und all mein Flehen nützte
nichts. Sobald ich den Mund aufmachte, stopften sie mir ein großes
Tortenhäppchen hinein. Mein Magen war bis zum Schmerzen gespannt, aber sie
massierten meinen Bauch, während sie mich fütterten, meisterhaft. Ich konnte
nicht glauben, daß diese riesige Torten noch in meinen prall gefüllten Bauch
paßte. Aber irgendwie hatte ich sie doch noch in mich hineingeschlungen. Danach
blieb ich nahezu bewegungsunfähig liegen. Ich fühlte mich, als müßte ich jeden
Augenblick platzen. Mein Wanst war aufgebläht zu einem riesigen Berg. Mühsam
richtete ich mich auf in Sitzposition. Mein Bauch war eine riesige feste Kugel.
Zwischen Knopf und Loch meiner Hose klaffte eine riesige Lücke. Als ich zu
Hause ankam, legte ich meinen aufgedunsenen Körper ermattet ins Bett und
schlief sofort ein. Am nächsten Tag erwachend fühlte ich verrückter Weise einen
gigantischen Hunger. Mein Magen schrie förmlich nach Nahrung. Ich erinnerte
mich an Gutscheine auf der Rückseite alter Kinokarten. Jawohl, sie waren alle
bis zum 31. Dezember gültig. Zuerst wollte ich nur zwei mitnehmen, das kam mir
bei meinem Bärenhunger doch etwas knapp vor, und so steckte ich ohne groß
darüber nachzudenken schließlich alle ein. Für jeden Gutschein bekam man 2 Big
Mac zum Preis von einem. Ich brauch nicht zu erwähnen, daß ich
selbstverständlich alle einlöste. Nach den ersten 5 stellte sich die Sättigung ein,
aber da ich sowieso einen 6. Bekommen hatte, aß ich auch diesen. Genau jenes wohlige Gefühl von
Übersattheit gab mir ein Verlangen nach mehr. Mich erregte zu sehen wie mein
Bauch langsam anschwoll und das Gefühl des totalen Überfressenseins. Auf dem Heimweg
kam ich an einer billigen von Studenten oft frequentierten Kneipe vorbei. Es
war Samstag und ein Schild zog mich in seinen Bann: „All you can eat Buffet für
nur 5 Euro – Essen bis zum Umfallen". Mich überkam das Bedürfnis genauso
vollgestopft zu sein wie gestern. Ich verließ die Lokalität erst einige Stunden
später. Der Erfolg meiner 4. Woche im Ferienjob waren 87 Kilo - 10 Kilo
mehr.
Am Dienstag kam
ich endlich zum Einkaufen. Dies war auch bitter nötig, ich platzte förmlich aus
allen Nähten. Mein Speckröllchen vom Freitag hatte sich in einen ausgewachsenen
Schwimmring verwandelt, der sich über den Hosenbund wölbte. Mein Hintern saß
prall und knalleng in der Hose und meine Oberschenkel füllten die Jeans beinahe
aus. Auch neue T-Shirts brauchte ich. Nicht nur das diese sehr eng anlagen und
unter den Achseln kniffen, sie waren auch in irgendeiner Art zu kurz geworden
und drohten ständig vorn oder hinten aus der Hose zu rutsche. Neue Unterhosen
waren auch fällig, die Alten schnitten überall ein. Zum Glück begann der
Sommerschlußverkauf. Ich kaufte 42er Jeans und etwas in U-Größe für den
untersetzten Herrn, dazu T-Shirts in XXL.
Am Ende der 5.
Woche hatte ich mir eine richtige kleine Wampe angefuttert. Ich war natürlich
am Samstag zum All-you-can-eat Buffet, und das ich mir mittags in der Kantine
Nachschlag nahm, war die Regel geworden. Als einzigster Mann im Betrieb war ich
das Masthänchen geworden. Nicht das ich besonders dick gewesen wäre, nein ganz
im Gegenteil, ich war wahrscheinlich das schlankste Wesen in der ganzen Firma,
aber meine immer runderen Formen animierten die Frauen mich noch stärker mit
Negerküssen, Nougat, Cremekekse und Lebkuchen aufzupäppeln. Gemeinsam achteten
sie darauf, daß ich auch alles brav aß, was man mir darbot - und dies wurde immer
mehr. Es gab immer ein paar die gerade nichts zu tun hatten und mit Körben
voller Süßigkeiten an meinen Arbeitsplatz kamen um unter motivierenden
Beifallsbekundungen der um mich herumsitzenden Frauen während meiner Tätigkeit
fütterten. Ich konnte mich nicht weigern. Ein „Danke, aber dies ist wirklich
genug." Wurde nicht akzeptiert. Dabei kam es immer öfter vor, daß die
Damen meinen Bauch tätschelten, die Hüften streichelten oder mir zärtlich in
den Po kniffen. Ich selbst mußte aufpassen, nicht in der Öffentlichkeit
gedankenverloren mit meinem neu angesetzten Fett zu spielen. Ich liebte es wie
mein Bauchspeck beim Busfahren vibrierte. Mein Po bestand aus zwei vollen etwas
wabbeligen Halbkugeln. Auch meine Brust war ein wenig runder geworden. Das
Gesicht war deutlich voller als vor ein paar Wochen. Ich hatte jetzt volle
Wangen, fast schon Pausbäckchen, und wenn ich den Kopf etwas senkte, konnte man
jetzt ein Doppelkinn erkennen.
Am Anfang der
letzten Woche wurde mir doch ein wenig beklommen zu Mute. Wie würden meine
Klassenkameraden und Kumpels reagieren, wenn sie mich Anfang des Schuljahres
derart wohlgenährt sehen werden? In der Firma war das kein Problem, hier waren
alle ziemlich voluminös und dazu freundlich, daß ich mich heimisch und völlig
ungezwungen fühlte. Ich klagte mein Herzensleid bei Ruth, die durch ihre
fröhlich-gemütliche Art eine besondere innere Ruhe ausstrahlte. Sie tröstete
mich als ich jammerte: „Was werden meine Schulkameraden sagen, wenn sie mich so
sehen: aufgegangen wie ein Hefekloß, mit dieser Wampe? Ich bin richtig
dickgenudelt, fett und schwabbelig wie ein Mastferkel." Ich hatte
tatsächlich einen kleinen Speckbauch bekommen. Mit meinem Finger konnte ich
schon 3-4cm in den Bauch pieken, und es wackelte alles wenn ich leicht darauf
schlug. Mein Bauchnabel schien riesig zu sein, und meine Oberschenkel fingen an
sich beim Gehen zu berühren. „Ich bin ein richtiger Fettmops" greinte ich.
„Nein, du siehst jetzt aus wie ein richtiger Mann. Du bist eben durch das
Arbeiten erwachsen geworden. Glaub mir Frauen stehen nicht auf kleine dünne
Kinder wie die Meisten deiner Schulkameraden sondern auf einen strammen Kerl.
Falls sie reden sollten, na und! Du bist insgesamt reifer geworden." „Bin
ich fett?" „Nein, du siehst richtig gesund jetzt aus. So dürr wie du
herkamst das war ja nix, das konnte nicht gesund sein. Du sahst richtig
schlecht aus. Jetzt bist Du ein hübscher Junge geworden" Nachdem ich mich
ein bißchen beruhigt hatte, stellte ich fest, daß ich währenddessen eine ganze
Kiste extra großer Negerküsse gegessen habe.
Inzwischen habe
ich mit dem Leben in der Fabrik und den süßen Folgen Frieden geschlossen.
Natürlich habe ich mir wieder Kleidung kaufen müssen, diesmal Bauchgröße. Ich
bin eben tatsächlich ein „richtiger Mann" geworden. Mittlerweile wiege ich
112 Kilo. 50 in 6 Wochen! Mein Bauch steht 20-30cm hervor und liegt beim Sitzen
ein wenig auf den Oberschenkeln auf. Abends zu Hause macht es mir Spaß mit
meinem neugewonnenen Fett zu spielen. Besonders mein Prachtarsch gefällt mir.
Er besteht aus zwei feisten, wohlgefütterten Halbkugeln. Ich habe einen Bauch,
von der Größe eines Beachballs, der an den Hüften in einen großen Rettungsring
übergeht. Meine Beine sind dick wie Baumstämme und reiben beim Gehen
aneinander. Ein unglaubliches Gefühl! Mein rundliches Gesicht ziert ein schon
deutlicher Doppelkinnansatz. Ich bin irgendwie schwabbelig geworden. Ich liebe
es wie ich aussehe und mich anfühle. Ständig stopfe und mäste ich mich über das
Limit hinaus, wie ein kleines Mastschweinchen, ein zukünftiges Spanferkel.
Am vorletzten Tag
rief mich meine Chefin ins Büro. Sie sei sehr zufrieden mit mir (dabei
tätschelte sie schmunzelnd meinen Bauch) und meiner Arbeit und fragte mich ob
ich nicht an einigen Wochentagen in der Schulzeit nachmittags arbeiten könnte
sowie auch ab und zu Sonderschichten am Wochenende wegen des
Weihnachtsgeschäftes. Glücklich bejahte ich. Ich sehe also wahrhaft
„fetten" Zeiten entgegen!
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